Vgl. Friedrich von Schlegel an August Wilhelm von Schlegel, 11. Juni 1796:
“Deine Nachricht hat mir die lebhafteste Freude gemacht. Nicht weniger lieb und erwünscht waren alle Nachrichten, welche Deine mir von Kar.[oline] mitgetheilten Blätter enthielten. Sehr schön ists, daß Du mit Göthe so gut bist, und Alles, was Du von ihm schreibst, hat mich höchlich ergötzt, so wie auch andre köstliche Sachen in Deinen ersten Briefen.”
“Ohngeachtet Du Dich nur auf das Nothwendige in Deinem Briefe einschränken wolltest, und der Lakonismus Deiner Nachricht, bis heute früh die Blätter von Br.[aunschweig] kamen, uns allen viel zu rathen ließ, so enthält er dennoch einiges Ueberflüssige. Ich habe es nicht errathen können, auf welche mündliche oder schriftliche Aeusserung von mir sich Deine Erklärung bezieht, daß Du Dich in meine Haushaltung nicht mischen könnest. Deine Erinnrung wegen der 100 Thl. hat wahrscheinlich nur eine mißverstandene Stelle in meinem Briefe zum Grunde.”
[Möglich wäre, dass der hier erwähnte Brief identisch mit dem vom 09.06.1776 ist.]
“Deine Nachricht hat mir die lebhafteste Freude gemacht. Nicht weniger lieb und erwünscht waren alle Nachrichten, welche Deine mir von Kar.[oline] mitgetheilten Blätter enthielten. Sehr schön ists, daß Du mit Göthe so gut bist, und Alles, was Du von ihm schreibst, hat mich höchlich ergötzt, so wie auch andre köstliche Sachen in Deinen ersten Briefen.”
“Ohngeachtet Du Dich nur auf das Nothwendige in Deinem Briefe einschränken wolltest, und der Lakonismus Deiner Nachricht, bis heute früh die Blätter von Br.[aunschweig] kamen, uns allen viel zu rathen ließ, so enthält er dennoch einiges Ueberflüssige. Ich habe es nicht errathen können, auf welche mündliche oder schriftliche Aeusserung von mir sich Deine Erklärung bezieht, daß Du Dich in meine Haushaltung nicht mischen könnest. Deine Erinnrung wegen der 100 Thl. hat wahrscheinlich nur eine mißverstandene Stelle in meinem Briefe zum Grunde.”
[Möglich wäre, dass der hier erwähnte Brief identisch mit dem vom 09.06.1776 ist.]