Danzig, d. 12 Febr. 1795.
Lieber alter Freund,
Was magst Du doch wohl von meinem langen Schweigen auf Deinen letzten Brief vom 6 July 94 gedacht haben? – Sieh ich will gerade heraus mit meinem Sünden Bekenntniß gehen. Du wirst Dich erinnern, daß Du meinen letzten Brief durch Troschelsche Besorgung erhielst; und was er, ohne mein Vorwißen, für eine Schale, um meinen Kern gethan hatte. Du wirst auch wißen, daß Dein letzter Brief, dieser Schale wegen einen sehr zähen wiedrigschmeckenden Eingang hatte. Ich nahm mir also vor nicht früher zu schreiben als bis ich Dich Deiner Forderung wegen an mich, befriedigen könnte. Wie es nun mit der Abmachung Deiner Schuld an Troschel für eine Bewandniß hat, das sollst Du jetzt hören. – Du wirst wißen daß ich für Troschel einen Handlungsalmanach für Danzig, aufs Jahr 1794 ausgearbeitet habe, der auch richtig erschienen ist. Über dieses Produckt hatten wir aber keinen schriftlichen Contrackt aufgesetzt, weil ich in dem Buchhändler, nicht den Buchhändler, sondern den Freund vor mir zu haben glaubte; aber ich habe nur leider hinterher erfahren daß ich noch sehr gut würde weggekommen seyn, wenn es nur blos beym Buchhändler geblieben wäre; leider fand sich auch noch der Jude und – der Spitz – – ein; denn ich bin um meine Arbeit und mein Geld geprellt und beraubt worden. Kurz also wie Troschel damals nach Empfang Deines Geldes zurückkamm, so fand er hier den Almanach abgedruckt und fertig. Ich glaubte also nun Geld zu bekommen und als Freund redlich von ihn behandelt zu werden, aber da fand sich erst der Buchhändler, denn der Jude usw bey ihm ein. Ich hielt also Dein Geld zurück, um es nachher ihm in Gegenrechnung bringen zu können, und zwar mit seinem Vorwißen, daher es mich nicht wenig vor den | Kopf fuhr, als ich Deinen letzten Brief erhielt und von Troschels Anforderung an Dich hörte, da er doch wußte, daß das Geld bey mir deponirt war, und ich in Rücksicht seiner sehr gerechte Ansprüche darauf hatte. Seit der Zeit her, haben wir uns beide mit einander bald im guten bald im bösen aus unserm verwickelten Geschäfte zu bringen gesucht, bis er mir vor einiger Zeit den Antrag that, für das künftige Jahr abermals einen Almanach anzufertigen, und ihm meinen Versuch einer topographischen Beschreibung von Danzig über zu laßen. Da gedieh es denn dahin, daß er meine gesammten bey ihm stehenden Rechnungen caßirte, und auch, wie Du aus der Unterschrift erfahren wirst Deine Nota auf meine Rechnung warf, und mit caßirte. An baaren Gelde habe ich also für meine Arbeit nichts gehabt als das von Dir mir eingehändigte Geld. Da wir nun heute gegen einander unsere Pappiere ausgewechselt haben, wie Du aus dem Datum sehen wirst, so konnte ich mir auch keinen Augenblick länger erlauben Dich warten zu laßen. Du erwähnst in Deinem letzten Briefe, daß Du mir damals 18 rth gesandt hast, nach dem beyliegenden Couvert wirst Du aber aus Deiner eignen Hand sehen, daß es nur deren 15 rth waren, nach dem Cour, f 60. –
Davon Laut Nota von Troschl..........................f 49.18 g
Aus der Buchbinderrechnung treffen Dir...........f 7.21
------------
f 57.9 g
Folglich hast Du an mir noch circa 12 ggr zu fordern. Und so wäre denn die wichtige Sache wegen Dominus Troschel und Deiner Anforderung an mich berichtigt. –
Nun unsere freundschaftlichen Schulden. – Es ist wahr ich hätte eben nicht nöthig gehabt erst den heutigen Zeitpunckt der Auswechselung unser Pappiere mit Troschl abzuwarten; ich hätte immer doch an Dich schreiben und Dich mit der eigentlichen Lage der Sache be | kannt machen können, allein ich habe den vergangen Sommer und noch bis jetzt hier viel und würcklich anhaltende Geschäfte gehabt. Zu erst wurde ich sehr bald nach Empfang Deines Briefes kranck. Ich bekam ein sehr bösartiges Fieber, das, wenn des Docktors Eyfer nicht gewesen wäre, in ein Faulfieber ausgeartet wäre. Mit diesem Fieber mußte ich mich 6 Wochen plagen. – Darauf wurde ich mit einem gewißen LegationsRath Tritt ernannt, den Catalog der so berühmten hiesigen von Rosenbergschen Bibliotheck, die öffentlich jetzt versteigert wird, zu besorgen. Da nun diese so beträchtliche Bibliothek aus ohngefehr 22 000 Bänden besteht, so kannst Du leicht denken daß ich alle Tage, so wie meine Schularbeiten abgethan sind, dort bin und arbeite. Der erste Theil ist schon im Januar geruffen worden; der zweite wird im [Mey] geruffen. Wenn Du einen Catalog haben willst, so darfst Du Dich nur an die Weversche Buchhandlung in Berlin wenden, die welche vertheilt; denn von hier aus einen eintzeln an Dich zu senden ist weitläuftig. Bestellungen von Dir, oder aus dortiger Gegend, wenn Du mir Bürge dafür bist, will ich gern annehmen. – – Auch kam meine Frau den 2t. November 94 wieder mit einem Mädchen nieder; und wurde mir darauf sehr kranck. Vorher aber war mein ältestes Mädchen so kranck an der Ruhr, daß sie nur durch ein halbes Wunder gerettet wurde. Und so habe ich mit Kranckheiten, mit Arbeit und mit manchem Verdruß zu kämpfen gehabt, bis an den heutigen Tag, da ich hier sitze und an Dich schreibe.
Meine Frau ist jetzt wieder recht gesund und denckt oft an Dich, Freund; sie hat viel Langeweile jetzt, da ich fast nie zu Hause bin, und wenn ich zu Hause bin auf meinem Stübchen sitze und schreibe. Mein ältestes Mädchen, die Linchen, ist jetzt auf dem Punckt allein gehen und reden zu wollen. Ach, Freund, was einen das Freude gewährt, so einen Engel heranwachsen zu sehen; denn ich muß Dir sagen, daß die Schönheit des Mädchens von allen bewundert wird, die sie sehen. Und dabey ist der Engel so from! Die zweite, die Jettchen, ist ziemlich unruhig, und hat uns um so manche schöne Nacht gebracht! Ein schönes Kind ist es auch, aber sie bey weitem so from nicht wie Linchen, aber weit lebhafter wird sie werden. Den Tag nach der Niederkunft meiner Frau, kam des Docktors Frau mit einem schönen Jungen nieder, und beyde Kinder wurden von ihrem Grosvater an einem Tage getauft. Sieh, das | giebt denn solche Hausfreuden, von denen sich mancher nichts träumen läßt, der an andere rauschendere, aber nicht so haltbare Freuden gewöhnt ist. Drey Wochen nach der Niederkunft der beiden Weiber, war Jettchens Hochzeittag mit Coelern. Meine Frau konnte der Kranckheit halber nicht auf der Hochzeit seyn, aber Linchen war, und gab ihrem Großvater, deßen Geburtstag gerade am Hochzeitfeste war, beyliegenden Band, den ich während dem Frisiren zusammenflickte und geschrieben überreichen ließ. Nachher erst hat ihn der Vater abdrucken laßen. Jettchen ist sehr glücklich. Karl bekam von seinen Comptoir Erlaubniß seine Schwester zu begleiten und war 3 Wochen weg. Dem gefält es in Plehnen sehr und nach seiner Beschreibung, die nie übertrieben ist, hat sie ein schönes Loos gezogen. Es war aber auch ein gutes Mädchen, und wird jetzt eine gute Frau seyn! – Karl und Sarchen haben sich förmlich verlobt, und wenn er es den Eltern zwar nicht gesagt hat, so wißen sie es doch und freuen sich sehr. Aber Karl, das ist auch ein Junge wie man ihn unter tausenden nicht findet. In meinem häuslichen Zirkel da bin ich also recht glücklich, wenn nur die Zeiten nicht so schwer und so drückend wären. Ich lerne jetzt englisch und habe mich schon zur Übersetzung eines Romans gegen die Michaelimeße verbindlich gemacht. — Wie ich an Sintenis, den Verfaßer des Hallo gekommen? — Sehr natürlich. Er hat mit Troschel einen Contrackt gemacht, auch Geld gezogen, aber – macht es mit Troschel jetzt, so wie Troschel es mir gemacht hat. Einer über den andern! Ich bin aber schlim dabey angekommen, denn ich kann mein Manuscript, von dem ich keine Copie habe, von Sintenis nicht zurük erhalten. Wie die Leuten in ihren Schriften oft so anbetungswürdig groß, und in ihren Studierzimmer so verachtungswürdig klein sind! –
Nun, mein Freund, wirst Du doch nicht über die Kürtze des Briefes Klagen führen dürffen, um so weniger wenn Du bedenckst, daß er in einem Athem fortgeschrieben ist. Aber ich hoffe daß unser Briefwechsel jetzt ununterbrochen fortdauren soll. Ich hoffe daß Du gesund und wohl bist und – wer weiß wie sich bey Dir mag geändert haben, – ob man nicht auch bald nach Befinden der Frau Predigerin wird fragen müßen. Ich umarme Dich mit aller freundschaftlichen Zärtlichkeit.
Dein treuer Freund
Duisburg.
Lieber alter Freund,
Was magst Du doch wohl von meinem langen Schweigen auf Deinen letzten Brief vom 6 July 94 gedacht haben? – Sieh ich will gerade heraus mit meinem Sünden Bekenntniß gehen. Du wirst Dich erinnern, daß Du meinen letzten Brief durch Troschelsche Besorgung erhielst; und was er, ohne mein Vorwißen, für eine Schale, um meinen Kern gethan hatte. Du wirst auch wißen, daß Dein letzter Brief, dieser Schale wegen einen sehr zähen wiedrigschmeckenden Eingang hatte. Ich nahm mir also vor nicht früher zu schreiben als bis ich Dich Deiner Forderung wegen an mich, befriedigen könnte. Wie es nun mit der Abmachung Deiner Schuld an Troschel für eine Bewandniß hat, das sollst Du jetzt hören. – Du wirst wißen daß ich für Troschel einen Handlungsalmanach für Danzig, aufs Jahr 1794 ausgearbeitet habe, der auch richtig erschienen ist. Über dieses Produckt hatten wir aber keinen schriftlichen Contrackt aufgesetzt, weil ich in dem Buchhändler, nicht den Buchhändler, sondern den Freund vor mir zu haben glaubte; aber ich habe nur leider hinterher erfahren daß ich noch sehr gut würde weggekommen seyn, wenn es nur blos beym Buchhändler geblieben wäre; leider fand sich auch noch der Jude und – der Spitz – – ein; denn ich bin um meine Arbeit und mein Geld geprellt und beraubt worden. Kurz also wie Troschel damals nach Empfang Deines Geldes zurückkamm, so fand er hier den Almanach abgedruckt und fertig. Ich glaubte also nun Geld zu bekommen und als Freund redlich von ihn behandelt zu werden, aber da fand sich erst der Buchhändler, denn der Jude usw bey ihm ein. Ich hielt also Dein Geld zurück, um es nachher ihm in Gegenrechnung bringen zu können, und zwar mit seinem Vorwißen, daher es mich nicht wenig vor den | Kopf fuhr, als ich Deinen letzten Brief erhielt und von Troschels Anforderung an Dich hörte, da er doch wußte, daß das Geld bey mir deponirt war, und ich in Rücksicht seiner sehr gerechte Ansprüche darauf hatte. Seit der Zeit her, haben wir uns beide mit einander bald im guten bald im bösen aus unserm verwickelten Geschäfte zu bringen gesucht, bis er mir vor einiger Zeit den Antrag that, für das künftige Jahr abermals einen Almanach anzufertigen, und ihm meinen Versuch einer topographischen Beschreibung von Danzig über zu laßen. Da gedieh es denn dahin, daß er meine gesammten bey ihm stehenden Rechnungen caßirte, und auch, wie Du aus der Unterschrift erfahren wirst Deine Nota auf meine Rechnung warf, und mit caßirte. An baaren Gelde habe ich also für meine Arbeit nichts gehabt als das von Dir mir eingehändigte Geld. Da wir nun heute gegen einander unsere Pappiere ausgewechselt haben, wie Du aus dem Datum sehen wirst, so konnte ich mir auch keinen Augenblick länger erlauben Dich warten zu laßen. Du erwähnst in Deinem letzten Briefe, daß Du mir damals 18 rth gesandt hast, nach dem beyliegenden Couvert wirst Du aber aus Deiner eignen Hand sehen, daß es nur deren 15 rth waren, nach dem Cour, f 60. –
Davon Laut Nota von Troschl..........................f 49.18 g
Aus der Buchbinderrechnung treffen Dir...........f 7.21
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f 57.9 g
Folglich hast Du an mir noch circa 12 ggr zu fordern. Und so wäre denn die wichtige Sache wegen Dominus Troschel und Deiner Anforderung an mich berichtigt. –
Nun unsere freundschaftlichen Schulden. – Es ist wahr ich hätte eben nicht nöthig gehabt erst den heutigen Zeitpunckt der Auswechselung unser Pappiere mit Troschl abzuwarten; ich hätte immer doch an Dich schreiben und Dich mit der eigentlichen Lage der Sache be | kannt machen können, allein ich habe den vergangen Sommer und noch bis jetzt hier viel und würcklich anhaltende Geschäfte gehabt. Zu erst wurde ich sehr bald nach Empfang Deines Briefes kranck. Ich bekam ein sehr bösartiges Fieber, das, wenn des Docktors Eyfer nicht gewesen wäre, in ein Faulfieber ausgeartet wäre. Mit diesem Fieber mußte ich mich 6 Wochen plagen. – Darauf wurde ich mit einem gewißen LegationsRath Tritt ernannt, den Catalog der so berühmten hiesigen von Rosenbergschen Bibliotheck, die öffentlich jetzt versteigert wird, zu besorgen. Da nun diese so beträchtliche Bibliothek aus ohngefehr 22 000 Bänden besteht, so kannst Du leicht denken daß ich alle Tage, so wie meine Schularbeiten abgethan sind, dort bin und arbeite. Der erste Theil ist schon im Januar geruffen worden; der zweite wird im [Mey] geruffen. Wenn Du einen Catalog haben willst, so darfst Du Dich nur an die Weversche Buchhandlung in Berlin wenden, die welche vertheilt; denn von hier aus einen eintzeln an Dich zu senden ist weitläuftig. Bestellungen von Dir, oder aus dortiger Gegend, wenn Du mir Bürge dafür bist, will ich gern annehmen. – – Auch kam meine Frau den 2t. November 94 wieder mit einem Mädchen nieder; und wurde mir darauf sehr kranck. Vorher aber war mein ältestes Mädchen so kranck an der Ruhr, daß sie nur durch ein halbes Wunder gerettet wurde. Und so habe ich mit Kranckheiten, mit Arbeit und mit manchem Verdruß zu kämpfen gehabt, bis an den heutigen Tag, da ich hier sitze und an Dich schreibe.
Meine Frau ist jetzt wieder recht gesund und denckt oft an Dich, Freund; sie hat viel Langeweile jetzt, da ich fast nie zu Hause bin, und wenn ich zu Hause bin auf meinem Stübchen sitze und schreibe. Mein ältestes Mädchen, die Linchen, ist jetzt auf dem Punckt allein gehen und reden zu wollen. Ach, Freund, was einen das Freude gewährt, so einen Engel heranwachsen zu sehen; denn ich muß Dir sagen, daß die Schönheit des Mädchens von allen bewundert wird, die sie sehen. Und dabey ist der Engel so from! Die zweite, die Jettchen, ist ziemlich unruhig, und hat uns um so manche schöne Nacht gebracht! Ein schönes Kind ist es auch, aber sie bey weitem so from nicht wie Linchen, aber weit lebhafter wird sie werden. Den Tag nach der Niederkunft meiner Frau, kam des Docktors Frau mit einem schönen Jungen nieder, und beyde Kinder wurden von ihrem Grosvater an einem Tage getauft. Sieh, das | giebt denn solche Hausfreuden, von denen sich mancher nichts träumen läßt, der an andere rauschendere, aber nicht so haltbare Freuden gewöhnt ist. Drey Wochen nach der Niederkunft der beiden Weiber, war Jettchens Hochzeittag mit Coelern. Meine Frau konnte der Kranckheit halber nicht auf der Hochzeit seyn, aber Linchen war, und gab ihrem Großvater, deßen Geburtstag gerade am Hochzeitfeste war, beyliegenden Band, den ich während dem Frisiren zusammenflickte und geschrieben überreichen ließ. Nachher erst hat ihn der Vater abdrucken laßen. Jettchen ist sehr glücklich. Karl bekam von seinen Comptoir Erlaubniß seine Schwester zu begleiten und war 3 Wochen weg. Dem gefält es in Plehnen sehr und nach seiner Beschreibung, die nie übertrieben ist, hat sie ein schönes Loos gezogen. Es war aber auch ein gutes Mädchen, und wird jetzt eine gute Frau seyn! – Karl und Sarchen haben sich förmlich verlobt, und wenn er es den Eltern zwar nicht gesagt hat, so wißen sie es doch und freuen sich sehr. Aber Karl, das ist auch ein Junge wie man ihn unter tausenden nicht findet. In meinem häuslichen Zirkel da bin ich also recht glücklich, wenn nur die Zeiten nicht so schwer und so drückend wären. Ich lerne jetzt englisch und habe mich schon zur Übersetzung eines Romans gegen die Michaelimeße verbindlich gemacht. — Wie ich an Sintenis, den Verfaßer des Hallo gekommen? — Sehr natürlich. Er hat mit Troschel einen Contrackt gemacht, auch Geld gezogen, aber – macht es mit Troschel jetzt, so wie Troschel es mir gemacht hat. Einer über den andern! Ich bin aber schlim dabey angekommen, denn ich kann mein Manuscript, von dem ich keine Copie habe, von Sintenis nicht zurük erhalten. Wie die Leuten in ihren Schriften oft so anbetungswürdig groß, und in ihren Studierzimmer so verachtungswürdig klein sind! –
Nun, mein Freund, wirst Du doch nicht über die Kürtze des Briefes Klagen führen dürffen, um so weniger wenn Du bedenckst, daß er in einem Athem fortgeschrieben ist. Aber ich hoffe daß unser Briefwechsel jetzt ununterbrochen fortdauren soll. Ich hoffe daß Du gesund und wohl bist und – wer weiß wie sich bey Dir mag geändert haben, – ob man nicht auch bald nach Befinden der Frau Predigerin wird fragen müßen. Ich umarme Dich mit aller freundschaftlichen Zärtlichkeit.
Dein treuer Freund
Duisburg.