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Friedrich von Schlegel to Auguste Böhmer

Augustchen wird gebeten mir folgende Bücher nach Leipzig zu schikken. . . .
Machts Dir Freude Griechische Bücher zu besitzen liebe Auguste, so eigne Dir auch die Euripidis Tragoediae [an] in einem rothen Band in Oktav. Du brauchst mir gar nicht dafür zu danken: ich habe hier einen ganzen Euripides.
Schreibe mir recht bald und recht viel, liebe kleine Freundin; ich denke täglich an Dich. Du schreibst mir wohl öfter, aber immer sehr kurz. Darin will ich Dich heute nachahmen: aber nächstens schreibe ich wieder recht lang. Bleibe fleißig, schreib mir, was Du liest und machst, und behalte mich lieb.
Dein Fritz.
Du hast mir ja gar nichts von Hardenberg geschrieben? Und ich weiß doch recht gut, daß Du jetzt nicht so blöde gegen ihn gewesen bist, als vorigen Winter.
Places
Personen
Metadata Concerning Header
  • Date: gegen Ende September 1797?
  • Sender: Friedrich von Schlegel ·
  • Recipient: Auguste Böhmer ·
  • Place of Dispatch: Berlin · ·
  • Place of Destination: Jena · ·
Printed Text
  • Bibliography: Kritische Friedrich-Schlegel-Ausgabe. Bd. 24. Dritte Abteilung: Briefe von und an Friedrich und Dorothea Schlegel. Die Periode des Athenäums (25. Juli 1797 ‒ Ende August 1799). Mit Einleitung und Kommentar hg. v. Raymond Immerwahr. Paderborn 1985, S. 23.
Language
  • German

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