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Dorothea von Schlegel to Carl Gustav von Brinckmann

Lieber Brinkmann wollen Sie wohl die Güte haben und diesen Brief an Doctor Veit abgeben? Sollten Sie etwa in F[rank]furth zu lange aufgehalten werden, so sind Sie denn nur so gut und geben ihn dort so auf die Post, wie er da ist. – Leben Sie recht wohl, lieber Freund! Erhalten Sie mir Ihre Freundschaft. – die 8 Jahre in denen ich mich ihrer freue mögen nicht ganz ohne Wiederkehr dahin sein! ich seh Sie gewis noch wieder wie – und was es aber auch sei – so sehen Sie mich gewis als Ihre Freundin! – ich weis gewiß das Mißvergnügen mit dem Sie Berlin verlaßen zu schätzen ob gleich Ihr Ehrgeitz und Ihre Wißbegierde bei dieser Reise ihre Rechnung finden, so behauptet doch hier, wie überall Ihre Anhänglichkeit, und herzliches Wohlwollen für Ihre Freunde die Oberhand und ich schätze Sie nur um destomehr darum. –
Leben Sie wohl
D Veit
Places
Personen
Metadata Concerning Header
  • Date: Mitte Februar 1798
  • Sender: Dorothea von Schlegel ·
  • Recipient: Carl Gustav von Brinckmann ·
  • Place of Dispatch: Berlin · ·
  • Place of Destination: Jena · ·
Printed Text
  • Bibliography: Kritische Friedrich-Schlegel-Ausgabe. Bd. 24. Dritte Abteilung: Briefe von und an Friedrich und Dorothea Schlegel. Die Periode des Athenäums (25. Juli 1797 ‒ Ende August 1799). Mit Einleitung und Kommentar hg. v. Raymond Immerwahr. Paderborn 1985, S. 87.
Language
  • German

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