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Johann Wolfgang von Goethe to Friedrich von Schlegel

[Briefkonzept]
An statt eines Dankes komm ich mit einem Wunsche: möchten Sie mir doch die Spuren, die sich vom Margites im Alterthume finden mit Ihrem Geist zu meinem Privatgebrauch zusammenstellen. Je früher Sie es thun desto früher wird Ihnen mein practischer Dank entgegen kommen denn ich habe keinen andern. Wie sehr wünschte ich eine Hipothese, die ich über den Inhalt dieses Gedichts schon lange hege, bestätigt zu sehen, um sie in einem kleinen Epos nach meiner Art den Kennenden vorzulegen.
Haben Sie indeß für so manches andere Dank und beschleunigen Sie, wenn Ihre vielfachen Arbeiten Sie nicht hindern, eine lebhafte Wechselwirkung.
Works
Metadata Concerning Header
  • Date: Mitte Juni 1798
  • Sender: Johann Wolfgang von Goethe ·
  • Recipient: Friedrich von Schlegel ·
  • Place of Dispatch: Weimar · ·
  • Place of Destination: Berlin · ·
Printed Text
  • Bibliography: Kritische Friedrich-Schlegel-Ausgabe. Bd. 24. Dritte Abteilung: Briefe von und an Friedrich und Dorothea Schlegel. Die Periode des Athenäums (25. Juli 1797 ‒ Ende August 1799). Mit Einleitung und Kommentar hg. v. Raymond Immerwahr. Paderborn 1985, S. 138.
Language
  • German

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