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Dorothea von Schlegel to Caroline Paulus

Die Freundin beruhige sich, jeder heftige Wunsch soll zurückgedrängt, und auf Nichts soll Rücksicht genommen werden, als auf ihre Ruhe und Zufriedenheit! sie öffne unbesorgt ihr Herz der liebenden Freundschaft – ich sehe herrliche liebe Tage für uns alle voraus, gebe doch der Himmel daß Sie meine Freude über diese Aussicht recht mitfühlen könnten!
Die arme Dorothea leidet an Schwindel und Migraine, sie sehnt sich heraus ins Freye muß aber doch im Döderleinschen Hinterhaus bleiben. Wie geht es denn der lieben klaren Klugheit?
D.
Metadata Concerning Header
  • Date: [Mitte Oktober 1799]
  • Sender: Dorothea von Schlegel ·
  • Recipient: Caroline Paulus ·
  • Place of Dispatch: Jena · ·
  • Place of Destination: Jena · ·
Printed Text
  • Bibliography: Kritische Friedrich-Schlegel-Ausgabe. Bd. 25. Dritte Abteilung: Briefe von und an Friedrich und Dorothea Schlegel. Höhepunkt und Zerfall der romantischen Schule (1799 ‒ 1802). Mit Einleitung und Kommentar hg. v. Hermann Patsch. Paderborn 2009, S. 16.
Language
  • German

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