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Friedrich von Schlegel to Clemens Brentano

Lieber Freund,
Verzeihen Sie ja daß ich den richtigen Empfang des Geldes nicht schon früher gemeldet. Ich bin seit 10 Tagen Sie glauben nicht wie sehr mit akademischen Faxen geplagt, mit einer sogenannten Disputation und dergl[eichen] Lausereien. – Den Wechsel haben Sie hoffentl[ich] richtig erhalten; es ist also bis ich wieder dichten leben streben und schweben und allenfalls an einen guten Freund schreiben kann nichts mehr übrig, als daß ich Ihnen noch einmal von Grund der Seele für diesen Freundschaftsdienst danke.
Daß ich den Godwi unter diesen Umständen noch nicht lesen können, sehn Sie leicht.
Ganz der Ihrige
Friedrich S.
Metadata Concerning Header
  • Date: Freitag, 13. März 1801
  • Sender: Friedrich von Schlegel ·
  • Recipient: Clemens Brentano ·
  • Place of Dispatch: Jena · ·
  • Place of Destination: Marburg · ·
Printed Text
  • Bibliography: Kritische Friedrich-Schlegel-Ausgabe. Bd. 25. Dritte Abteilung: Briefe von und an Friedrich und Dorothea Schlegel. Höhepunkt und Zerfall der romantischen Schule (1799 ‒ 1802). Mit Einleitung und Kommentar hg. v. Hermann Patsch. Paderborn 2009, S. 244.
Language
  • German

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