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Friedrich von Schlegel to Heinrich Frölich

Jena den 31ten Jul[ius] 1801
Seit ich das Vergnügen hatte Sie zu sehn, bin ich bis jezt fast unaufhörlich durch Krankheit und Kränklichkeit meiner selbst und der Meinigen so sehr am Arbeiten verhindert worden daß ich Sie von neuem bitten muß Ihre Geduld noch etwas zu verlängern. Seien Sie indessen versichert 1) daß ich ununterbrochen seit meiner Wiederherstellung an der L[ucinde] arbeite 2) daß nur noch weniges an der Vollendung des zweiten Theils fehlt.
Wegen des Athen[aeums] schreiben Sie gar nichts. Vielleicht haben Sie mit meinem Bruder noch nicht deswegen gesprochen? Ich hoffe mündlich von diesem darüber zu hören.
Ganze der Ihrige
Fr. Schlegel.
Darf ich um schleunige Abgebung der Einlage bitten? –
  • Schlegel, Friedrich von  Begegnung  Frölich, Heinrich
  • Schlegel, Friedrich von  Zeitverzug  begründen  Frölich, Heinrich
  • Schlegel, Friedrich von  Zeitverzug  begründen  Schlegel, Friedrich von: Lucinde, 2. Teil (Werkplan)
  • Schlegel, Friedrich von  Gesundheit  beklagen  Frölich, Heinrich
  • Schlegel, Friedrich von  Gesundheit  mitteilen  Schlegel, Dorothea von
  • Schlegel, Friedrich von  erfragen  Frölich, Heinrich
  • Schlegel, Friedrich von  erfragen  Athenaeum
Metadata Concerning Header
  • Date: Freitag, 31. Juli 1801
  • Sender: Friedrich von Schlegel ·
  • Recipient: Heinrich Frölich ·
  • Place of Dispatch: Jena · ·
  • Place of Destination: Berlin · ·
Printed Text
  • Bibliography: Kritische Friedrich-Schlegel-Ausgabe. Bd. 25. Dritte Abteilung: Briefe von und an Friedrich und Dorothea Schlegel. Höhepunkt und Zerfall der romantischen Schule (1799 ‒ 1802). Mit Einleitung und Kommentar hg. v. Hermann Patsch. Paderborn 2009, S. 280.
Language
  • German

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