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Friedrich von Schlegel to Sophie Mereau

Es hat mir Leid gethan, Sie so lange nicht zu sehn, und Ihrer freundlichen Erlaubniß nicht folgen zu können; so ganz verschlungen, befestigt und gefesselt bin ich in Arbeiten.
Vielleicht geh ich bald auf einige Tage nur nach Berlin und dann sehe ich Sie wohl bei der Durchreise. Schöner aber noch wär’ es, wenn Sie einmal zu uns kämen.
Daß Br[entano] in Kamb[urg] gewesen sei, hat man mich auch versichern wollen. Ich fand in der Sache selbst eben nichts unmögliches, doch hab’ ich nach meinem lezten Gespräche mit Ihnen nicht glauben können, daß es mit Ihrer Einwilligung geschehn sei. –
Was macht die indische Serafine? –
Leben Sie wohl, liebe Freundin.
Friedrich.
  • Schlegel, Friedrich von  Nicht-Begegnung  sich entschuldigen  Mereau, Sophie
  • Schlegel, Friedrich von  Begegnung  ankündigen  Mereau, Sophie
  • Schlegel, Friedrich von  einladen  Mereau, Sophie
  • Schlegel, Friedrich von  Begegnung  erfragen  Brentano, Clemens
  • Schlegel, Friedrich von  Manuskriptabschluss  erfragen  Mereau, Sophie
  • Schlegel, Friedrich von  Manuskriptabschluss  erfragen  Mereau, Sophie: Serafine
Metadata Concerning Header
  • Date: [etwa Mitte November 1801]
  • Sender: Friedrich von Schlegel ·
  • Recipient: Sophie Mereau ·
  • Place of Dispatch: Jena · ·
  • Place of Destination: Camburg · ·
Printed Text
  • Bibliography: Kritische Friedrich-Schlegel-Ausgabe. Bd. 25. Dritte Abteilung: Briefe von und an Friedrich und Dorothea Schlegel. Höhepunkt und Zerfall der romantischen Schule (1799 ‒ 1802). Mit Einleitung und Kommentar hg. v. Hermann Patsch. Paderborn 2009, S. 306.
Language
  • German

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