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Friedrich von Schlegel to Georg Andreas Reimer

Dreßden, den 1ten Mai 1802
Wie kommt es, werthester Freund, daß Sie mir gar nicht schreiben und auch keine Aushängebogen schicken? – Hier ist eine kleine Vorrede, die auch zugleich für die besonders auszugebenden Exemplare des Ofterdingen dienen kann, wenn Sie den ersten und den lezten Perioden weglassen. Setzen Sie dann allenfalls der Deutlichkeit wegen noch dazwischen – Der Ofterdingen „den unser verewigter Freund nicht hat vollenden können“ –
Seit einigen Tagen sind nun alle Papiere von dem Bruder an uns gesandt worden, und wir werden also im Stande [sein] Ihnen das M[anu]scr[i]pt gleich nach der Messe zu geben. – In Leipzig hoffe ich Sie zu sehen, ich komme den 15ten oder 16ten Mai hin. Bis dahin erinnern Sie Sich wohl meiner Bitte wegen Tieck.
Alles übrige mündlich. Erhalten Sie mir Ihre Freundschaft und leben Sie herzlich wohl.
Ganz der Ihrige
Friedrich Schlegel
  • Schlegel, Friedrich von  Nicht-Briefsendung  beklagen  Reimer, Georg Andreas
  • Schlegel, Friedrich von  Aushängebogen  erwarten  Reimer, Georg Andreas
  • Schlegel, Friedrich von  Aushängebogen  erwarten  Novalis: Schriften. 1. Aufl.
  • Schlegel, Friedrich von  Manuskript  senden  Reimer, Georg Andreas
  • Hardenberg, Karl von  Manuskript  senden  Schlegel, Friedrich von
  • Schlegel, Friedrich von  Begegnung  planen  Reimer, Georg Andreas
Metadata Concerning Header
  • Date: Samstag, 1. Mai 1802
  • Sender: Friedrich von Schlegel ·
  • Recipient: Georg Andreas Reimer ·
  • Place of Dispatch: Dresden · ·
  • Place of Destination: Berlin · ·
Printed Text
  • Bibliography: Kritische Friedrich-Schlegel-Ausgabe. Bd. 25. Dritte Abteilung: Briefe von und an Friedrich und Dorothea Schlegel. Höhepunkt und Zerfall der romantischen Schule (1799 ‒ 1802). Mit Einleitung und Kommentar hg. v. Hermann Patsch. Paderborn 2009, S. 361‒362.
Language
  • German

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