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Dorothea von Schlegel to Helmina von Chézy

Erwarte uns nicht liebes Kind. Friedrich ist gar nicht wohl, er hat nicht wie ich vermuthete ausgegessen u ist zu Hause. Er ist sehr matt wenn er nur nicht krank wird! ich komme also auch nicht weil ich ihn ungern allein lassen möchte. Ich habe ihn den Zug von Deinem devouement erzählt wie Du nemlich Dein Bad aufgeopfert hast um mir ein angenehmes Frühstück zu verschaffen; das gute Kind! rief er aus; in der That Liebe diese edle Handlung von Dir verdiente wenigstens einen Platz in den Miscellen. Lebe wohl laß Dir von Degerando nichts in den Kopf setzen.
Deine Dorothea
Metadata Concerning Header
  • Date: [Anfang Oktober bis Mitte November 1802]
  • Sender: Dorothea von Schlegel ·
  • Recipient: Helmina von Chézy ·
  • Place of Dispatch: Paris · ·
  • Place of Destination: Paris · ·
Printed Text
  • Bibliography: Kritische Friedrich-Schlegel-Ausgabe. Bd. 26. Dritte Abteilung: Briefe von und an Friedrich und Dorothea Schlegel. Pariser und Kölner Lebensjahre (1802‒1808). Erster Teil (Juni 1802 ‒ Dezember 1805). Mit Einleitung und Kommentar hg. v. Hans Dierkes. Paderborn 2018, S. 36.
Language
  • German

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