Erschließung durch Herausgeber Hans Jacob, Reinhard Lauth, Bd. III,1.
In seinem Brief vom 20. März 1790 schreibt Fichte: „Für Ihren gestrigen offenen herrlichen Brief danke ich Ihnen herzlich.“ Er dankt auch für das in diesem Brief zum Ausdruck kommende Zutrauen Johannas zu ihm. „Ihr kindliches Herz – Ihre Standhaftigkeit Ihren Eltern zu dienen – alles das habe ich von Ihnen fest erwartet“. Johanna beklagte, daß in ihren mündlichen Unterredungen noch immer eine gewisse Zurückhaltung sie hindere, so offen zueinander zu sein wie in den Briefen. Schließlich schrieb sie, sie fürchte Fichtes Freunde in Sachsen, und noch mehr seine Freundinnen.
In seinem Brief vom 20. März 1790 schreibt Fichte: „Für Ihren gestrigen offenen herrlichen Brief danke ich Ihnen herzlich.“ Er dankt auch für das in diesem Brief zum Ausdruck kommende Zutrauen Johannas zu ihm. „Ihr kindliches Herz – Ihre Standhaftigkeit Ihren Eltern zu dienen – alles das habe ich von Ihnen fest erwartet“. Johanna beklagte, daß in ihren mündlichen Unterredungen noch immer eine gewisse Zurückhaltung sie hindere, so offen zueinander zu sein wie in den Briefen. Schließlich schrieb sie, sie fürchte Fichtes Freunde in Sachsen, und noch mehr seine Freundinnen.