Erschließung durch Herausgeber Hans Jacob, Reinhard Lauth, Bd. III,1.
„Fichte schreibt in [einem] Briefentwurf [...] an Johanna Rahn am 14. Mai 1790 [vgl. Fichte GA, Bd. III,1, S. 110-113]: ‚Ich wuste daß H. Bohn [in Leipzig bei Fichtes Ankunft] einen Brief von Dir für mich hatte; ich wuste ihn zu finden; ich wuste daß er <morgen abreiste>, ich war aber entschloßen nicht hinzuschiken, als eine halbe Stunde vor seiner Abreise, wenn mein Kampf sich nicht eher entschiede, u. auch dann ihn nicht eher zu erbrechen, bis ich bestimmt wäre. Endlich nur, das sage ich mit Beschämen siegte Liebe u. Ehre über eine so kleine Eitelkeit.‘ ‚«Ich holte» «diesen Nachmittag den Brief»‘. – In diesem Brief bat Johanna erneut um Fichtes Portrait. Ferner schickte sie ihm Rosenblätter.“
„Fichte schreibt in [einem] Briefentwurf [...] an Johanna Rahn am 14. Mai 1790 [vgl. Fichte GA, Bd. III,1, S. 110-113]: ‚Ich wuste daß H. Bohn [in Leipzig bei Fichtes Ankunft] einen Brief von Dir für mich hatte; ich wuste ihn zu finden; ich wuste daß er <morgen abreiste>, ich war aber entschloßen nicht hinzuschiken, als eine halbe Stunde vor seiner Abreise, wenn mein Kampf sich nicht eher entschiede, u. auch dann ihn nicht eher zu erbrechen, bis ich bestimmt wäre. Endlich nur, das sage ich mit Beschämen siegte Liebe u. Ehre über eine so kleine Eitelkeit.‘ ‚«Ich holte» «diesen Nachmittag den Brief»‘. – In diesem Brief bat Johanna erneut um Fichtes Portrait. Ferner schickte sie ihm Rosenblätter.“