Erschließung durch Herausgeber Hans Jacob, Reinhard Lauth, Bd. III,1.
„Fichte erhielt diesen Brief erst in den ersten Februartagen 1791, als er von Dresden zurückkehrte. Der Brief enthielt im Einschluß [einen] Brief [...] [von Hartmann Rahn an Johann Gottlieb Fichte von Januar 1791], ein Schreiben des Vaters von Johanna, Hartmann Rahn. [...] [vgl. Brief von Johann Gottlieb Fichte an Johanna Fichte vom 7. Februar 1791.]
Johanna bat in diesem Brief um eine bestimmte Augensalbe für den Vater, die Fichte in Leipzig bei einer gewissen Frau Rost besorgen sollte. Für die Ungelegenheiten und die Unkosten, die sie Fichte mit diesem Auftrag bereitet, bittet sie um Entschuldigung. Ferner teilte sie Fichte ihre Sorgen wegen der künftigen Einrichtung im Hause ihres Vaters mit. Diese bezogen sich auch auf die Unterbringung des jüngsten Thieriot, den Fichte als seinen Eleven mitbringen sollte. Was die Kritische Philosophie betreffe, so urteile man in Zürich: ‚die Beschäftigung mit der Kantischen Philosophie ist eine undankbare Arbeit‘.“
„Fichte erhielt diesen Brief erst in den ersten Februartagen 1791, als er von Dresden zurückkehrte. Der Brief enthielt im Einschluß [einen] Brief [...] [von Hartmann Rahn an Johann Gottlieb Fichte von Januar 1791], ein Schreiben des Vaters von Johanna, Hartmann Rahn. [...] [vgl. Brief von Johann Gottlieb Fichte an Johanna Fichte vom 7. Februar 1791.]
Johanna bat in diesem Brief um eine bestimmte Augensalbe für den Vater, die Fichte in Leipzig bei einer gewissen Frau Rost besorgen sollte. Für die Ungelegenheiten und die Unkosten, die sie Fichte mit diesem Auftrag bereitet, bittet sie um Entschuldigung. Ferner teilte sie Fichte ihre Sorgen wegen der künftigen Einrichtung im Hause ihres Vaters mit. Diese bezogen sich auch auf die Unterbringung des jüngsten Thieriot, den Fichte als seinen Eleven mitbringen sollte. Was die Kritische Philosophie betreffe, so urteile man in Zürich: ‚die Beschäftigung mit der Kantischen Philosophie ist eine undankbare Arbeit‘.“