Erschließung durch Herausgeber Hans Jacob, Reinhard Lauth, Bd. III,1.
„Gräfin Platers Brief [...], beantwortet einen Brief Fichtes, der fehlt. In diesem Brief beklagte sich Fichte über die ungerechte Einstellung der Gräfin zur Frage der Entschädigung für sein vergebliches Kommen nach Warschau. Für die Reise von Leipzig nach Warschau habe er mehr als 15 Dukaten gebraucht. Durch diese Reise habe er auch, wie sich nun herausstelle, kostbare Studienzeit verloren, nämlich den halben April, den Mai und die bereits verflossenen Junitage. Durch die Annahme der Stelle bei von Platers habe er sich andere ihm annehmbare Hofmeisterstellen in Sachsen entgehen lassen. – Schließlich scheint Fichte mitgeteilt zu haben, er wolle nun nicht mehr am 20. Juni nach Leipzig zurückkehren, sondern zunächst noch in Warschau bleiben.“
„Gräfin Platers Brief [...], beantwortet einen Brief Fichtes, der fehlt. In diesem Brief beklagte sich Fichte über die ungerechte Einstellung der Gräfin zur Frage der Entschädigung für sein vergebliches Kommen nach Warschau. Für die Reise von Leipzig nach Warschau habe er mehr als 15 Dukaten gebraucht. Durch diese Reise habe er auch, wie sich nun herausstelle, kostbare Studienzeit verloren, nämlich den halben April, den Mai und die bereits verflossenen Junitage. Durch die Annahme der Stelle bei von Platers habe er sich andere ihm annehmbare Hofmeisterstellen in Sachsen entgehen lassen. – Schließlich scheint Fichte mitgeteilt zu haben, er wolle nun nicht mehr am 20. Juni nach Leipzig zurückkehren, sondern zunächst noch in Warschau bleiben.“