Erschließung durch Herausgeber Hans Jacob, Reinhard Lauth, Bd. III,1.
Im „Tagebuch meiner Oster Abreise“ erwähnt Fichte, daß er auf seiner Reise von Warschau nach Königsberg am 25. Juni „kaum ein paar Meilen von Warschau“ entfernt den Bug passierte. „An seinen Ufern liegt ein steinernes, mit Ziegeln gedektes Wirths Haus, das einzige christl. das wir fanden: auch verstand die Wirthinn Deutsch; u. hatte sogar Feder u. Dinte. Ich schrieb hier Briefe an Past. Hemmerich“ etc. (Fichte GA, Bd. II,1, S. 413.) – In einem Briefe an Pastor Hemmerich vom Juli 1791 wird dieses Briefs ebenfalls Erwähnung getan: „Ich hoffe, daß Ew. mir meinen in einem ächt Polnischen Wirthshause, unter den Zerrüttungen der Reise hingeworfenen Brief verziehen haben. Ich konnte meinem Herzen den Ausbruch der Dankbarkeit für Deroselben mir zu Warschau erzeigte mannigfaltige Güte nicht länger verbieten“. – Fichte gab diesen Brief am 28. Juni einem aus Kurland kommenden Dresdner Musiker mit, der nach Warschau fuhr. (Fichte GA, Bd. II,1, S. 414.)
Im „Tagebuch meiner Oster Abreise“ erwähnt Fichte, daß er auf seiner Reise von Warschau nach Königsberg am 25. Juni „kaum ein paar Meilen von Warschau“ entfernt den Bug passierte. „An seinen Ufern liegt ein steinernes, mit Ziegeln gedektes Wirths Haus, das einzige christl. das wir fanden: auch verstand die Wirthinn Deutsch; u. hatte sogar Feder u. Dinte. Ich schrieb hier Briefe an Past. Hemmerich“ etc. (Fichte GA, Bd. II,1, S. 413.) – In einem Briefe an Pastor Hemmerich vom Juli 1791 wird dieses Briefs ebenfalls Erwähnung getan: „Ich hoffe, daß Ew. mir meinen in einem ächt Polnischen Wirthshause, unter den Zerrüttungen der Reise hingeworfenen Brief verziehen haben. Ich konnte meinem Herzen den Ausbruch der Dankbarkeit für Deroselben mir zu Warschau erzeigte mannigfaltige Güte nicht länger verbieten“. – Fichte gab diesen Brief am 28. Juni einem aus Kurland kommenden Dresdner Musiker mit, der nach Warschau fuhr. (Fichte GA, Bd. II,1, S. 414.)