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Johann Gottlieb Fichte to Johann Schultz

Hofprediger Schultz.
Durch Deroselben Fr. Gemahlin Güte, die mir ihre äußerst schäzbare Güte erhält habe ich die besten Nachrichten über Ihr Befinden sowohl als über Deroselben ge
Die Achtung für Ihre Zeit, das allergeringste was ich Ihnen schuldig bin, hat es mir bisher nicht erlaubt anders als mittelbar mich nach Ihrem Befinden zu erkundigen, noch mich Ihrem gütigen Andenken zu empfehlen. Vielleicht hätte ich auch jezt noch es nicht unmittelbar thun sollen; aber ich konnte es meinem Herzen nicht länger versagen, Sie der Fortdauer der innigen Verehrung zu versichern, die ich Ihnen von jeher <geweiht> habe; eine Versicherung deren Sie nicht, deren aber ich bedarf.
Meine gegenwärtige Lage hat von all den Ueblen, wie dergl. Lagen fast immer haben, kein einziges: u ich würde ganz glüklich sein, ohne den [. . .] Wunsch <einen Theil> meiner Zeit, wenn auch nicht angenehmer, doch zwekmäßiger anwenden zu können.
Ich empfehle mich Ihrem fortdauernden gütigen Andenken, u bin mit den Empfindungen
Metadata Concerning Header
  • Date: Ende 1791/Anfang 1792
  • Sender: Johann Gottlieb Fichte ·
  • Recipient: Johann Schultz
  • Place of Dispatch: Krockow ·
  • Place of Destination: Königsberg · ·
Printed Text
  • Bibliography: Fichte, Johann Gottlieb: Gesamtausgabe der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Abteilung III, Bd. 1: Briefe 1775‒1793. Hg. v. Hans Jacob und Reinhard Lauth. Unter Mitwirkung v. Hans Gliwitzky und Manfred Zahn. Stuttgart 1968, S. 274‒275.
Manuscript
  • Provider: Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
  • Classification Number: B 52
Language
  • German

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