Erschlossener Brief
Christian Gottlob Voigt to Johann Gottlieb Fichte
Erschließung durch Herausgeber Hans Jacob, Reinhard Lauth, Bd. III,2.
Böttigers Brief vom 26. Dez. 1793 enthielt im Einschluß den Berufungsbrief Voigts. Aus Fichtes Antwortschreiben geht hervor, daß der Brief „den festen und förmlichen Antrag”, d. i. die offizielle Berufung als Philosophieprofessor an die Universität Jena darstellte. Man wünschte, daß Fichte seine Lehrtätigkeit Ostern 1794 aufnehme. Fichte glaubte aus dem Brief auch den Ausdruck des persönlichen Wohlwollens Voigts herauszulesen. – Voigt schrieb am 26. Dezember an Prof. Hufeland: „Ich habe Fichte ordentl. Honorarprofessur, 200 Thlr. Besoldung und Ratscharakter geboten, aber auch gesagt, daß dies alles ist was er zu erwarten hat. Sie werden ihm nun das Vorteilhafte seiner Lage schildern”. („Fichte in vertraulichen Briefen [...]”, S. 7.)
Böttigers Brief vom 26. Dez. 1793 enthielt im Einschluß den Berufungsbrief Voigts. Aus Fichtes Antwortschreiben geht hervor, daß der Brief „den festen und förmlichen Antrag”, d. i. die offizielle Berufung als Philosophieprofessor an die Universität Jena darstellte. Man wünschte, daß Fichte seine Lehrtätigkeit Ostern 1794 aufnehme. Fichte glaubte aus dem Brief auch den Ausdruck des persönlichen Wohlwollens Voigts herauszulesen. – Voigt schrieb am 26. Dezember an Prof. Hufeland: „Ich habe Fichte ordentl. Honorarprofessur, 200 Thlr. Besoldung und Ratscharakter geboten, aber auch gesagt, daß dies alles ist was er zu erwarten hat. Sie werden ihm nun das Vorteilhafte seiner Lage schildern”. („Fichte in vertraulichen Briefen [...]”, S. 7.)