Erschlossener Brief
Friedrich Immanuel Niethammer to Johann Gottlieb Fichte
Erschließung durch Herausgeber Hans Jacob, Reinhard Lauth, Bd. III,2.
In Brief Nr. 195. vom März oder April 1794 bedankt sich Fichte bei Niethammer für einen „höchst interessanten” Brief, den er von ihm erhalten habe. Der Brief drückte nach Fichtes Einschätzung „liebevolles Zutrauen” zu ihm aus. Fichte muß ihn einige Zeit vor seiner Antwort (Nr. 195.) erhalten haben, denn er entschuldigt sich, daß er sie „bis jetzt aufgeschoben” habe, weil er Niethammers Adresse nicht wußte. Da Niethammers Brief nach Fichtes Angaben kein Wissen um Fichtes Berufung verrät, wird er noch im Januar des Jahres 1794 geschrieben worden sein. Der Brief enthielt auch eine „Erinnerung gegen das Eigenthumsrecht des Eigenthümers der letzten Form”, wie Fichte es im „Beitrag” vertreten hatte.
In Brief Nr. 195. vom März oder April 1794 bedankt sich Fichte bei Niethammer für einen „höchst interessanten” Brief, den er von ihm erhalten habe. Der Brief drückte nach Fichtes Einschätzung „liebevolles Zutrauen” zu ihm aus. Fichte muß ihn einige Zeit vor seiner Antwort (Nr. 195.) erhalten haben, denn er entschuldigt sich, daß er sie „bis jetzt aufgeschoben” habe, weil er Niethammers Adresse nicht wußte. Da Niethammers Brief nach Fichtes Angaben kein Wissen um Fichtes Berufung verrät, wird er noch im Januar des Jahres 1794 geschrieben worden sein. Der Brief enthielt auch eine „Erinnerung gegen das Eigenthumsrecht des Eigenthümers der letzten Form”, wie Fichte es im „Beitrag” vertreten hatte.