Jena d: 24: Aprill 1795.
Theurer Freund! mein Vatter, und Mann, tragen mir nochmahls auf Ihnen zu sagen, daß wir die andre Woche, auf ein Rittergut ziehen, welches eine Meile von Weimar, und 2: Meilen von Jena liegt, in einer sehr angenehmen Gegend, daß wir bis Micheli gewis dort bleiben, und uns allen nichts so sehr freuen würde, als wenn Sie den Sommer bey uns zubringen möchten; meines Manns Bruder kommt auch zu uns; daß wir allso eine kleine friedliche Gesellschaft ausmachten. Grüßen Sie alle Welche Ihnen theuer sind, herzlich von uns, und laßen Sie uns bald die freudige Nachricht lesen, daß Sie zu uns kommen, Leben Sie wohl! Ich hoffe Sie bald mundlich zu sprechen. In Eyl! Ihre F: J: Fichte.
Herrn Smidt:
Sohn des H: Predigers Smidt:
in Bremen:
Theurer Freund! mein Vatter, und Mann, tragen mir nochmahls auf Ihnen zu sagen, daß wir die andre Woche, auf ein Rittergut ziehen, welches eine Meile von Weimar, und 2: Meilen von Jena liegt, in einer sehr angenehmen Gegend, daß wir bis Micheli gewis dort bleiben, und uns allen nichts so sehr freuen würde, als wenn Sie den Sommer bey uns zubringen möchten; meines Manns Bruder kommt auch zu uns; daß wir allso eine kleine friedliche Gesellschaft ausmachten. Grüßen Sie alle Welche Ihnen theuer sind, herzlich von uns, und laßen Sie uns bald die freudige Nachricht lesen, daß Sie zu uns kommen, Leben Sie wohl! Ich hoffe Sie bald mundlich zu sprechen. In Eyl! Ihre F: J: Fichte.
Herrn Smidt:
Sohn des H: Predigers Smidt:
in Bremen: