Hier Lieber Herr Schmidt! auch ein Brief von Obereit, den er Sie bittet mitzunehmen; gestern kränkte mein guter Vatter sich recht, daß er Sie nicht mehr gesehn, und wir ihn nicht gewäkt hätten. Er grüßt Sie von ganzer Seele, und wünscht Ihnen so viel Freuden, so viel Glük, als Sterbliche einander nur wünschen können. Der Theure Vatter ist freylich sehr entkräftet; heute ist Er unerwartet munter; aber ich fürchte ihn doch diesen Winter zu verliehren. Möge mein Ende sein, wie das Ende dieses Gerechten; das darf ich sagen. Leben Sie glüklich Theurer Freund! und geben uns bald diese frohe Nachricht.
Fichtin.
Obereit hat Ihnen den Brief gegeben.
Herrn Schmidt aus Bremen.
Fichtin.
Obereit hat Ihnen den Brief gegeben.
Herrn Schmidt aus Bremen.