Erschlossener Brief
Johann Gottfried Ebel to Johann Gottlieb Fichte
Erschließung durch Herausgeber Hans Gliwitzky, Reinhard Lauth, Bd. III,3.
Fichte bedankt sich in Nr. 337. vom 2. Juni für einen Brief, der eine Sendung – nämlich die beiden Bände der „Politischen Schriften“ E. Sieyes’ (o.O. 1796) – begleitete, die für ihn ein „sehr angenehmes Geschenk“ waren. „Ich habe“, schreibt er Ebel, „in Absicht Ihres Briefs sogleich gethan, was Sie wünschten; werde auch dem Wunsche, der daraus hervorgeht, ganz gemäß mich betragen, wovon die Art mich in meiner Antwort auszudrüken, Ihnen schon ein Beweiß seyn kann.“ Ebel hatte wahrscheinlich gebeten, seine Anonymität betreffs seiner Mitherausgeberschaft der „Politischen Schriften“ zu wahren. Er beklagte sich übrigens im gleichen Brief über den zunächst in Aussicht genommenen Verleger Gabler, daß dieser ihn „nicht wohl behandelt" habe.
Fichte bedankt sich in Nr. 337. vom 2. Juni für einen Brief, der eine Sendung – nämlich die beiden Bände der „Politischen Schriften“ E. Sieyes’ (o.O. 1796) – begleitete, die für ihn ein „sehr angenehmes Geschenk“ waren. „Ich habe“, schreibt er Ebel, „in Absicht Ihres Briefs sogleich gethan, was Sie wünschten; werde auch dem Wunsche, der daraus hervorgeht, ganz gemäß mich betragen, wovon die Art mich in meiner Antwort auszudrüken, Ihnen schon ein Beweiß seyn kann.“ Ebel hatte wahrscheinlich gebeten, seine Anonymität betreffs seiner Mitherausgeberschaft der „Politischen Schriften“ zu wahren. Er beklagte sich übrigens im gleichen Brief über den zunächst in Aussicht genommenen Verleger Gabler, daß dieser ihn „nicht wohl behandelt" habe.