Erschließung durch Herausgeber Hans Gliwitzky, Reinhard Lauth, Bd. III,3.
Heinrich Theodor von Schön schrieb „am 13. [Okt.] Morgens ,an Fichte, um ihm seine Ankunft in Jena [wohin er Mitte des November kommen wollte] zu melden‘“. (Schön, 1879, S. 207.) Von Schön kam Mitte November nach Jena. Über das Wiedersehen mit Fichte berichtet er in seiner Zweiten Selbstbiographie: „Fichte traf ich in Jena und die Freude, uns wiederzusehen, war groß. Abends hospitirte ich in seiner Vorlesung und sein Wort war so mächtig, daß ich nur mit Mühe noch einen Platz im Auditorio erhielt.“ Fichte trug in seiner Vorlesung (Über Logik und Metaphysik) die Lehre vom Gefühl und der Empfindung vor. Am 15. Nov. nahm von Schön Abschied von Fichte und versprach ihm, von Breslau aus betreffs einer Kant-Büste zu schreiben, um deren Beschaffung Fichte ihn gebeten hatte. (Ebenda, S. 247–249 u. S. 251.)
Heinrich Theodor von Schön schrieb „am 13. [Okt.] Morgens ,an Fichte, um ihm seine Ankunft in Jena [wohin er Mitte des November kommen wollte] zu melden‘“. (Schön, 1879, S. 207.) Von Schön kam Mitte November nach Jena. Über das Wiedersehen mit Fichte berichtet er in seiner Zweiten Selbstbiographie: „Fichte traf ich in Jena und die Freude, uns wiederzusehen, war groß. Abends hospitirte ich in seiner Vorlesung und sein Wort war so mächtig, daß ich nur mit Mühe noch einen Platz im Auditorio erhielt.“ Fichte trug in seiner Vorlesung (Über Logik und Metaphysik) die Lehre vom Gefühl und der Empfindung vor. Am 15. Nov. nahm von Schön Abschied von Fichte und versprach ihm, von Breslau aus betreffs einer Kant-Büste zu schreiben, um deren Beschaffung Fichte ihn gebeten hatte. (Ebenda, S. 247–249 u. S. 251.)