Verehrungswürdiger Freund!
Herr Stenzler [cf. Steck?], der einige Tage früher nach Rudolstadt abgegangen ist, und welcher die Ehre haben wird, Ihnen diesen Brief zu übergeben, hat mich gebeten, ihn bei Ihnen einzuführen.
Ich ergreife diese Gelegenheit, um Ihnen, verehrungswürdigster Freund, und allen dortigen Brrn den wärmsten Dank zu sagen, für die neue Probe des Zutrauens, die Sie mir durch die gütige Rücksicht auf meine abermalige Empfehlung gegeben. Auch Dr. [Muhrbeck], dem ich den angesetzten Receptionstag bekannt gemacht, wird an demselben sich in Rudolstadt einfinden.
Arbeiten, die sich gegen den Schluß der Collegien immer noch mehr anhäufen, lassen mir nur noch so viel Zeit, Sie der Fortdauer der warmen Verehrung zu versichern, mit welcher ich bin
Ihr
innigst ergebener
Fichte.
Jena, d. 28. März 1797.
Herr Stenzler [cf. Steck?], der einige Tage früher nach Rudolstadt abgegangen ist, und welcher die Ehre haben wird, Ihnen diesen Brief zu übergeben, hat mich gebeten, ihn bei Ihnen einzuführen.
Ich ergreife diese Gelegenheit, um Ihnen, verehrungswürdigster Freund, und allen dortigen Brrn den wärmsten Dank zu sagen, für die neue Probe des Zutrauens, die Sie mir durch die gütige Rücksicht auf meine abermalige Empfehlung gegeben. Auch Dr. [Muhrbeck], dem ich den angesetzten Receptionstag bekannt gemacht, wird an demselben sich in Rudolstadt einfinden.
Arbeiten, die sich gegen den Schluß der Collegien immer noch mehr anhäufen, lassen mir nur noch so viel Zeit, Sie der Fortdauer der warmen Verehrung zu versichern, mit welcher ich bin
Ihr
innigst ergebener
Fichte.
Jena, d. 28. März 1797.