Erschlossener Brief
Johann Gottlob Heynig to Johann Gottlieb Fichte
Erschließung durch Herausgeber Hans Gliwitzky, Reinhard Lauth, Bd. III,3.
Fichte teilt Mehmel in einem Brief vom Jahre 1801 [Staatsbibl. Preuß. Kulturbesitz Berlin, B 341] mit, daß er „im Sommer 98. einen Brief“ von Heynig empfing, „der da anhob: ,Warum antworten Sie mir nicht, Herr Professor? Sind Sie böse auf mich, weil ich wider Kant schreibe? Aber wie kann ich anders? Soll ich die Wahrheit verläugnen?‘ u.s.w.“. Fichte ersah aus dem Briefe, daß Heynig zuvor „durch einen reisenden Landsmann ein Paket an [ihn] abgeschickt habe“, das er aber nicht erhalten hatte. Heynig bezog sich auf Brief Nr. 375.1. vom Frühjahr 1798.
Fichte teilt Mehmel in einem Brief vom Jahre 1801 [Staatsbibl. Preuß. Kulturbesitz Berlin, B 341] mit, daß er „im Sommer 98. einen Brief“ von Heynig empfing, „der da anhob: ,Warum antworten Sie mir nicht, Herr Professor? Sind Sie böse auf mich, weil ich wider Kant schreibe? Aber wie kann ich anders? Soll ich die Wahrheit verläugnen?‘ u.s.w.“. Fichte ersah aus dem Briefe, daß Heynig zuvor „durch einen reisenden Landsmann ein Paket an [ihn] abgeschickt habe“, das er aber nicht erhalten hatte. Heynig bezog sich auf Brief Nr. 375.1. vom Frühjahr 1798.