Erschlossener Brief
Johann Gottlieb Fichte to Johann Gottlob Heynig
Erschließung durch Herausgeber Hans Gliwitzky, Reinhard Lauth, Bd. III,3.
Laut Mitteilung in einem Brief an Mehmel aus dem Jahre 1801 antwortete Fichte Heynig auf dessen (nur erschlossenen) Brief vom Sommer 1798 „sogleich durch die Post unter seiner ehemaligen Addresse nach Göttingen; daß [er] weder seinen reisenden Landsmann, noch ein Paket [das ihm von Heynig zugehen sollte] gesehen habe, und weit entfernt sey, irgend einem Menschen darüber böse zu werden, daß er gegen Kant, oder auch gegen [ihn] schriebe.“ Allem Anschein nach hat Heynig, der inzwischen nach Plauen im Vogtlande verzogen war, diesen Brief nicht erhalten.
Laut Mitteilung in einem Brief an Mehmel aus dem Jahre 1801 antwortete Fichte Heynig auf dessen (nur erschlossenen) Brief vom Sommer 1798 „sogleich durch die Post unter seiner ehemaligen Addresse nach Göttingen; daß [er] weder seinen reisenden Landsmann, noch ein Paket [das ihm von Heynig zugehen sollte] gesehen habe, und weit entfernt sey, irgend einem Menschen darüber böse zu werden, daß er gegen Kant, oder auch gegen [ihn] schriebe.“ Allem Anschein nach hat Heynig, der inzwischen nach Plauen im Vogtlande verzogen war, diesen Brief nicht erhalten.