Erschlossener Brief
Johann Jakob Wagner to Johann Gottlieb Fichte
Erschließung durch Herausgeber Hans Gliwitzky, Reinhard Lauth, Bd. III,3.
„Ich hätte,“ schreibt Fichte Wagner am 16. Sept. [in Nr. 385.], „nach dem ich bei meiner Ankunft zu Jena erfahren, daß Sie wirklich noch nach Nürnberg abgegangen, keine fernere angenehmere Nachricht über Sie erhalten können, als Sie mir in Ihrem leztern Briefe selbst geben.“ Wagner wird, aus seinem etwa gleichzeitigen Schreiben an Adam zu schließen, berichtet haben, wie gut er mit Leuchs harmoniere und daß er bei der neuen Tätigkeit sehr gewönne. Wagner hatte sein Lustspiel „Das Ständchen“ und sein „Wörterbuch der platonischen Philosophie“ übersandt und von Fichte für das letztere bei der Allgem. Literatur-Zeitung einen bestimmten Rezensenten erbeten. Außerdem sandte er ein Exemplar des „Verkündigers“ mit.
„Ich hätte,“ schreibt Fichte Wagner am 16. Sept. [in Nr. 385.], „nach dem ich bei meiner Ankunft zu Jena erfahren, daß Sie wirklich noch nach Nürnberg abgegangen, keine fernere angenehmere Nachricht über Sie erhalten können, als Sie mir in Ihrem leztern Briefe selbst geben.“ Wagner wird, aus seinem etwa gleichzeitigen Schreiben an Adam zu schließen, berichtet haben, wie gut er mit Leuchs harmoniere und daß er bei der neuen Tätigkeit sehr gewönne. Wagner hatte sein Lustspiel „Das Ständchen“ und sein „Wörterbuch der platonischen Philosophie“ übersandt und von Fichte für das letztere bei der Allgem. Literatur-Zeitung einen bestimmten Rezensenten erbeten. Außerdem sandte er ein Exemplar des „Verkündigers“ mit.