Erschlossener Brief

Franz Wilhelm Jung to Johann Gottlieb Fichte

Erschließung durch Herausgeber Hans Gliwitzky, Reinhard Lauth, Bd. III,3.
Fichte bezieht sich in seinem Schreiben vom 3. Nov. 1798 (Nr. 392.) auf einen Brief Jungs, der nicht vorliegt. I. H. Fichte merkt in „No. 299. Morgenblatt für gebildete Stände“ vom 15. Dez. 1831, S. 1195 an: „Ein [...] zweiter dazwischen fallender Brief von letzterem [cf. von Jung] ist verlorengegangen.“ Jung hatte mitgeteilt, daß nunmehr ein neuer Erziehungsplan von ihm selbst für das linksrheinische Gebiet entworfen würde. Jung erläuterte den Plan der Aufteilung der Schulen in Primär-, Zentral- und Spezialschulen. Er bot Fichte an, ihn, ehe er sein entschiedenes Jawort gäbe, „mit dem Innern der zu erwartenden Lage ganz bekannt zu machen.“
Metadata Concerning Header
  • Date: Oktober 1798
  • Sender: Franz Wilhelm Jung
  • Recipient: Johann Gottlieb Fichte ·
  • Place of Dispatch: Mainz · ·
  • Place of Destination: Jena · ·
Printed Text
  • Bibliography: Fichte, Johann Gottlieb: Gesamtausgabe der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Abteilung III, Bd. 3: Briefe 1796‒1799. Hg. v. Hans Gliwitzky und Reinhard Lauth. Unter Mitwirkung v. Peter K. Schneider und Manfred Zahn. Stuttgart 1972, S. 155.

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