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Johann Gottlieb Fichte to Johann Friedrich von Cotta
Jena, d. 17. Xbr 98.
Ich habe bedacht, daß die von mir beabsichtigte, u. für meinen Zwek erfoderliche Verschikung von hier aus weder durch mich, noch durch den Buchdruker gehörig geschehen, u. daß ich Ihre Antwort erst in 14. Tagen von heute an habe[n] könne, da meiner Absicht nach die Versendung schon geschehen soll.
Ich müßte denn doch, habe ich gefunden, wenigstens für Nordteutschland einen hiesigen Verleger haben. Ich habe also Hrrn. Gabler den Verlag für das nördliche Teutschland angetragen, u. Ihnen bleibt, wenn Sie ihn übernehmen, der für das südliche, die Schweiz, das linke Rheinufer, u. s[.] w.
Ich lasse vorläufig 5000. Exp. druken. Langen sie nicht, so kann man ja sogleich eine zweite Auflage veranstalten. 2500. davon sind, wenn Sie es genehmigen, für Ihre Rechnung, u. Sie theilen sich mit Hrr. Gabler in die Kosten der Auflage.
Da ich Ihre Antwort nicht erwarten kann, so werden ohngefähr in 14. Tagen für Ihre Rechnung 1000. Exp. in Nür[n]berg bei Monath u. Kußler, u. 1000. in Frankfurt in der Andräischen Buchhandlung liegen; 500. bleiben für das Nachschiken hier in Jena für Ihre Rechnung liegen. u. Sie haben die Güte bis dahin dort Ihre Orders zu addressieren. An der schnellen Verbreitung liegt mir alles. – Ich nehme keinen Heller Honorar, u. wünsche daher etwa 50. pc. Rabat für die Buchhändler, u. den möglichst wohlfeilen Preis für die Käufer.
Ich empfehle mich Ihrem Wohlwollen, u. bin mit der vollkommensten Hochachtung
Ihr
ergebenster Diener
Fichte.
Ich habe bedacht, daß die von mir beabsichtigte, u. für meinen Zwek erfoderliche Verschikung von hier aus weder durch mich, noch durch den Buchdruker gehörig geschehen, u. daß ich Ihre Antwort erst in 14. Tagen von heute an habe[n] könne, da meiner Absicht nach die Versendung schon geschehen soll.
Ich müßte denn doch, habe ich gefunden, wenigstens für Nordteutschland einen hiesigen Verleger haben. Ich habe also Hrrn. Gabler den Verlag für das nördliche Teutschland angetragen, u. Ihnen bleibt, wenn Sie ihn übernehmen, der für das südliche, die Schweiz, das linke Rheinufer, u. s[.] w.
Ich lasse vorläufig 5000. Exp. druken. Langen sie nicht, so kann man ja sogleich eine zweite Auflage veranstalten. 2500. davon sind, wenn Sie es genehmigen, für Ihre Rechnung, u. Sie theilen sich mit Hrr. Gabler in die Kosten der Auflage.
Da ich Ihre Antwort nicht erwarten kann, so werden ohngefähr in 14. Tagen für Ihre Rechnung 1000. Exp. in Nür[n]berg bei Monath u. Kußler, u. 1000. in Frankfurt in der Andräischen Buchhandlung liegen; 500. bleiben für das Nachschiken hier in Jena für Ihre Rechnung liegen. u. Sie haben die Güte bis dahin dort Ihre Orders zu addressieren. An der schnellen Verbreitung liegt mir alles. – Ich nehme keinen Heller Honorar, u. wünsche daher etwa 50. pc. Rabat für die Buchhändler, u. den möglichst wohlfeilen Preis für die Käufer.
Ich empfehle mich Ihrem Wohlwollen, u. bin mit der vollkommensten Hochachtung
Ihr
ergebenster Diener
Fichte.