Erschlossener Brief
Johann Gottlieb Fichte to Johann Wilhelm Ludwig Gleim
Erschließung durch Herausgeber Hans Gliwitzky, Reinhard Lauth, Bd. III,3.
Nach den Angaben von Gleims Biograph, Wilhelm Körte („Johann Wilhelm Ludwig Gleims Leben“ Halberstadt 1811, S. 298) sandte Fichte „seine ,Appellation an das Publicum‘ auch an Gleim, ihn um mündliche oder schriftstellerische Ablegung seiner vielgeltenden Stimme bittend.“ Aus dieser Angabe ist zu entnehmen, daß wahrscheinlich auch Gleim das gedruckte Begleitschreiben zur „Appellation“ erhielt. Gleim bedankte sich in einem Antwortbrief (Nr. 422.) für Fichtes Schreiben. Am 10. April schrieb er Herder: „Fichte hat an mich geschrieben; wunderbar! Denn ich kenn’ ihn nicht; hat mir seine Appellation geschickt.“ (Vergl. Schulz: „Fichte in vertraulichen Briefen...“ S. 111.)
Nach den Angaben von Gleims Biograph, Wilhelm Körte („Johann Wilhelm Ludwig Gleims Leben“ Halberstadt 1811, S. 298) sandte Fichte „seine ,Appellation an das Publicum‘ auch an Gleim, ihn um mündliche oder schriftstellerische Ablegung seiner vielgeltenden Stimme bittend.“ Aus dieser Angabe ist zu entnehmen, daß wahrscheinlich auch Gleim das gedruckte Begleitschreiben zur „Appellation“ erhielt. Gleim bedankte sich in einem Antwortbrief (Nr. 422.) für Fichtes Schreiben. Am 10. April schrieb er Herder: „Fichte hat an mich geschrieben; wunderbar! Denn ich kenn’ ihn nicht; hat mir seine Appellation geschickt.“ (Vergl. Schulz: „Fichte in vertraulichen Briefen...“ S. 111.)