Erschlossener Brief
Johann Gottlieb Fichte to Johann Friedrich Herbart
Erschließung durch Herausgeber Hans Gliwitzky, Reinhard Lauth, Bd. III,3.
Friedrich Horn schreibt am 31. März 1799 an Johann Smidt: „Fichte hat [Herbart] nach Böhlendorfs Angabe, mit Empfindlichkeit u. so [auf seinen Brief vom Februar (?) 1799, Nr. 417.1.] geantwortet, wie man seinen Schüler zurechtweisen will.“ (In: „Briefe von und an J. F. Herbart.“ herausgeg. v. Theodor Fritzsch, 1. Bd., Langensalza 1912, S. 102.) Herbart selber schreibt Fichte am 24. März, Fichte habe zu Unrecht vermutet, er, Herbart, habe mit seinem vorhergehenden Schreiben sich mit einer literarischen Fehde an ihm versuchen wollen; er dankt Fichte für die „Erlaubniß einer schriftlichen Mittheilung“ seiner Einwände. Fichte hatte Prüfung und Antwort zugesagt.
Friedrich Horn schreibt am 31. März 1799 an Johann Smidt: „Fichte hat [Herbart] nach Böhlendorfs Angabe, mit Empfindlichkeit u. so [auf seinen Brief vom Februar (?) 1799, Nr. 417.1.] geantwortet, wie man seinen Schüler zurechtweisen will.“ (In: „Briefe von und an J. F. Herbart.“ herausgeg. v. Theodor Fritzsch, 1. Bd., Langensalza 1912, S. 102.) Herbart selber schreibt Fichte am 24. März, Fichte habe zu Unrecht vermutet, er, Herbart, habe mit seinem vorhergehenden Schreiben sich mit einer literarischen Fehde an ihm versuchen wollen; er dankt Fichte für die „Erlaubniß einer schriftlichen Mittheilung“ seiner Einwände. Fichte hatte Prüfung und Antwort zugesagt.