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Johann Gottlieb Fichte, Johanna Fichte to Johann Jakob Wagner

Jena d: 25: Merz 1799:
Herr Kanne sagt mir, daß Sie 2: Stellen für ihn hätten, und er sich entschloßen habe, die Eine wo nicht 7: Kinder sind, anzunehmen. Ich könnte Ihnen für die lezte, Jemand dem es nicht an Geschiklichkeit fehlt, und der sich hier in Jena schon eine geraume Zeit mit Untericht der Jugend abgegeben, zu dieser Stelle vorschlagen. Jedoch Sie kennen ihn ja wohl selbst, es ist H: Horn aus dem Naßauischen.
Haben Sie nun keine anderweitige Aussicht, die Stelle zu besezen, und glauben Sie, daß der genannte in die Ihnen ohne Zweyfel beßer bekannte Lage paßen werde, so haben Sie die Güte, mir dieses, und was wir sonst noch wißen müßen, so bald möglich zu melden. nächstens ein Mehreres mit eigner Hand.
Ihr wahrer u Ergebenster Freund
Fichte
[Johanna:] Ich grüße Sie in aller Eyle aufs freundschaftlichste.
Fichtin
Herrn Doctor Waagner
auf dem Comtoir des Verkündigers
frey
Nürnberg.
Metadata Concerning Header
  • Date: Montag, 25. März 1799
  • Sender: Johann Gottlieb Fichte · , Johanna Fichte
  • Recipient: Johann Jakob Wagner
  • Place of Dispatch: Jena · ·
  • Place of Destination: Nürnberg · ·
Printed Text
  • Bibliography: Fichte, Johann Gottlieb: Gesamtausgabe der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Abteilung III, Bd. 3: Briefe 1796‒1799. Hg. v. Hans Gliwitzky und Reinhard Lauth. Unter Mitwirkung v. Peter K. Schneider und Manfred Zahn. Stuttgart 1972, S. 288‒289.
Manuscript
  • Provider: Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm
Language
  • German

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