Erschließung durch Herausgeber Hans Gliwitzky, Reinhard Lauth, Bd. III,4.
Frau Fichte hat vor ihrem Schreiben vom 28. Juli, das sie selbst als sechstes beziffert, fünf andere Briefe von Jena an ihren nach Berlin abgereisten Mann geschrieben. Einer dieser Briefe ist der im seinem Brief an Johanna Fichte vom 20. Juli 1799 von Fichte erwähnte „Schreckens = Brief“ (von Johanna Fichte an Johann Gottlieb Fichte von Anfang Juli 1799) mit alarmierenden Nachrichten von der Krankheit des Kindes. Ein zweiter ist der Brief vom 12. Juli, von dem ein Bruchstück bekannt ist. Über den Inhalt des fünften Briefes gibt Fichtes Antwort auf denselben vom 2. Aug. einige Auskunft. Es fehlen demnach aus dieser Zeit noch weitere zwei Briefe. Da Fichte im Brief vom 20. Juli 1799 von einem „ersten“ Schreckensbriefe spricht, enthielt wahrscheinlich noch ein weiterer Nachrichten vom Befinden des kranken Immanuel Hartmann.
Frau Fichte hat vor ihrem Schreiben vom 28. Juli, das sie selbst als sechstes beziffert, fünf andere Briefe von Jena an ihren nach Berlin abgereisten Mann geschrieben. Einer dieser Briefe ist der im seinem Brief an Johanna Fichte vom 20. Juli 1799 von Fichte erwähnte „Schreckens = Brief“ (von Johanna Fichte an Johann Gottlieb Fichte von Anfang Juli 1799) mit alarmierenden Nachrichten von der Krankheit des Kindes. Ein zweiter ist der Brief vom 12. Juli, von dem ein Bruchstück bekannt ist. Über den Inhalt des fünften Briefes gibt Fichtes Antwort auf denselben vom 2. Aug. einige Auskunft. Es fehlen demnach aus dieser Zeit noch weitere zwei Briefe. Da Fichte im Brief vom 20. Juli 1799 von einem „ersten“ Schreckensbriefe spricht, enthielt wahrscheinlich noch ein weiterer Nachrichten vom Befinden des kranken Immanuel Hartmann.