Erschließung durch Herausgeber Hans Gliwitzky, Reinhard Lauth, Bd. III,4.
Frau Fichte erwähnt in ihren Briefen an Johann Gottlieb Fichte vom 28. Juli 1799 und vom 2. August 1799 vier Briefe, die sie ihrem Manne nachgeschickt habe. Im Brief vom 4. August kommt sie noch einmal auf diese Briefe zu sprechen und bemerkt bei dieser Gelegenheit: „es deucht mir unverschämt von Cotta, daß Du noch ihren armseligen Streit schlichten sollst, zum Dank daß Du kein Honnorar nahmst“. Es handelte sich um die Auseinandersetzung Cottas mit Gabler wegen des Verlags der „Appellation“. In seinem Schreiben vom 13. Januar 1800 an Cotta kommt Fichte auf dessen Brief zurück: „Zur Antwort auf Ihren ersten Brief in Ihrem Streite mit Gabler 23 Jul. 99. – Ich erhielt denselben in Berlin, wo ich nicht zur Stelle war, um den Schiedrichter abzugeben“. Cotta beklagte sich über Verzögerung der Auslieferung der ihm zugesagten Exemplare der „Appellation“ und Eingriffe in den ihm überlassenen Verkaufssprengel.
Frau Fichte erwähnt in ihren Briefen an Johann Gottlieb Fichte vom 28. Juli 1799 und vom 2. August 1799 vier Briefe, die sie ihrem Manne nachgeschickt habe. Im Brief vom 4. August kommt sie noch einmal auf diese Briefe zu sprechen und bemerkt bei dieser Gelegenheit: „es deucht mir unverschämt von Cotta, daß Du noch ihren armseligen Streit schlichten sollst, zum Dank daß Du kein Honnorar nahmst“. Es handelte sich um die Auseinandersetzung Cottas mit Gabler wegen des Verlags der „Appellation“. In seinem Schreiben vom 13. Januar 1800 an Cotta kommt Fichte auf dessen Brief zurück: „Zur Antwort auf Ihren ersten Brief in Ihrem Streite mit Gabler 23 Jul. 99. – Ich erhielt denselben in Berlin, wo ich nicht zur Stelle war, um den Schiedrichter abzugeben“. Cotta beklagte sich über Verzögerung der Auslieferung der ihm zugesagten Exemplare der „Appellation“ und Eingriffe in den ihm überlassenen Verkaufssprengel.