Erschlossener Brief

Johann Friedrich von Cotta to Johann Gottlieb Fichte

Erschließung durch Herausgeber Hans Gliwitzky, Reinhard Lauth, Bd. III,4.
Frau Fichte erwähnt in ihren Briefen Nr. 464. und 467. vier Briefe, die sie ihrem Manne nachgeschickt habe. In Nr. 468. vom 4. August kommt sie noch einmal auf diese Briefe zu sprechen und bemerkt bei dieser Gelegenheit: „es deucht mir unverschämt von Cotta, daß Du noch ihren armseligen Streit schlichten sollst, zum Dank daß Du kein Honnorar nahmst“. Es handelte sich um die Auseinandersetzung Cottas mit Gabler wegen des Verlags der „Appellation“. In seinem Schreiben vom 13. Januar 1800 an Cotta kommt Fichte auf dessen Brief zurück: „Zur Antwort auf Ihren ersten Brief in Ihrem Streite mit Gabler 23 Jul. 99. – Ich erhielt denselben in Berlin, wo ich nicht zur Stelle war, um den Schiedrichter abzugeben“. Cotta beklagte sich über Verzögerung der Auslieferung der ihm zugesagten Exemplare der „Appellation“ und Eingriffe in den ihm überlassenen Verkaufssprengel.
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  • Date: Dienstag, 23. Juli 1799
  • Sender: Johann Friedrich von Cotta ·
  • Recipient: Johann Gottlieb Fichte ·
  • Place of Dispatch: Tübingen · ·
  • Place of Destination: Jena · ·
Printed Text
  • Bibliography: Fichte, Johann Gottlieb: Gesamtausgabe der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Abteilung III, Bd. 4: Briefe 1799–1800. Hg. v. Hans Gliwitzky und Reinhard Lauth. Unter Mitwirkung v. Peter K. Schneider und Manfred Zahn. Stuttgart 1973, S. 19.

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