Erschließung durch Herausgeber Hans Gliwitzky, Reinhard Lauth, Bd. III,4.
Am 27. September berichtet Frau Fichte ihrem Mann: „Vor einigen Tagen, hab ich einen Brief von meiner Schwester bekommen, in welchem es sich ganz ängstlich nach uns erkundiget, weil es in den Zeitungen gelesen, daß Du um Deine Stelle gekommen.“ Nach dem Tode des Onkels August Philipp Klopstock, bei dem Juliana Friderica Haushälterin war, seien nach Verkauf der „Habseligkeiten“ des Verstorbenen nur etwa 1000 Thaler verblieben. Die dänische Regierung habe Frl. Rahn jährlich 50 Thaler versprochen, wovon sie unmöglich leben könne, selbst wenn sie die Zinsen von den verbliebenen 1000 Thalern hinzunehme.
Am 27. September berichtet Frau Fichte ihrem Mann: „Vor einigen Tagen, hab ich einen Brief von meiner Schwester bekommen, in welchem es sich ganz ängstlich nach uns erkundiget, weil es in den Zeitungen gelesen, daß Du um Deine Stelle gekommen.“ Nach dem Tode des Onkels August Philipp Klopstock, bei dem Juliana Friderica Haushälterin war, seien nach Verkauf der „Habseligkeiten“ des Verstorbenen nur etwa 1000 Thaler verblieben. Die dänische Regierung habe Frl. Rahn jährlich 50 Thaler versprochen, wovon sie unmöglich leben könne, selbst wenn sie die Zinsen von den verbliebenen 1000 Thalern hinzunehme.