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Johann Gottlieb Fichte to Johann Wolfgang von Goethe
Hochwohlgebohrner Herr,
Höchstzuverehrender Herr Geheimer Rath,
Ich stehe im Begriffe, diese Gegenden auf immer zu verlaßen, und wünschte sehr, bei Eur Hochwohlgebohrn, sowie bei andern Geheimen Räthen, die mir ehemals gutes erzeigt haben, mich persönlich zu beurlauben.
Kann ich hoffen, bei einer Anwesenheit in Weimar an einem Tage dieser Woche den Zutritt zu Ihnen offen zu finden?
Mit unwandelbarer Verehrung
Eur Hochwohlgebohrn
ganz gehorsamster
J. G. Fichte
Jena
d. 10. Merz 1800.
Höchstzuverehrender Herr Geheimer Rath,
Ich stehe im Begriffe, diese Gegenden auf immer zu verlaßen, und wünschte sehr, bei Eur Hochwohlgebohrn, sowie bei andern Geheimen Räthen, die mir ehemals gutes erzeigt haben, mich persönlich zu beurlauben.
Kann ich hoffen, bei einer Anwesenheit in Weimar an einem Tage dieser Woche den Zutritt zu Ihnen offen zu finden?
Mit unwandelbarer Verehrung
Eur Hochwohlgebohrn
ganz gehorsamster
J. G. Fichte
Jena
d. 10. Merz 1800.