Erschlossener Brief
Simon Christoph Friedrich Buddée to Johann Gottlieb Fichte
Erschließung durch Herausgeber Hans Gliwitzky, Reinhard Lauth, Bd. III,4.
Feßler trug am 4. Juli 1800 in sein Tagebuch ein: „Br. F. besuchte mich, und las mir ein Schreiben des vicarirenden Meisters vor, wodurch sich F. sehr beleidigt fühlte, und mir seinen Entschluß, aller Logen-Mitgliedschaft für immer zu entsagen, kund machte.“ (Mossdorf, 1804, S. 339) – Da erst am Tage zuvor, am 3. Juli, von „Br. F*d*n“ (Feldmann?) „eine heftige Anklage gegen Br. F. bey dem Beamten-Collegio der □ P. z. fl. St.“ eingereicht worden war und erst an diesem Tage die Angelegenheit „an den ersten Aufseher, als vicarirenden Meister“ Buddée kam, weil der Meister vom Stuhl, Siebmann, verreist war, kann Buddées Brief frühestens am 3. Juli geschrieben worden sein. (Mossdorf, 1804, S. 338f.)
Feßler trug am 4. Juli 1800 in sein Tagebuch ein: „Br. F. besuchte mich, und las mir ein Schreiben des vicarirenden Meisters vor, wodurch sich F. sehr beleidigt fühlte, und mir seinen Entschluß, aller Logen-Mitgliedschaft für immer zu entsagen, kund machte.“ (Mossdorf, 1804, S. 339) – Da erst am Tage zuvor, am 3. Juli, von „Br. F*d*n“ (Feldmann?) „eine heftige Anklage gegen Br. F. bey dem Beamten-Collegio der □ P. z. fl. St.“ eingereicht worden war und erst an diesem Tage die Angelegenheit „an den ersten Aufseher, als vicarirenden Meister“ Buddée kam, weil der Meister vom Stuhl, Siebmann, verreist war, kann Buddées Brief frühestens am 3. Juli geschrieben worden sein. (Mossdorf, 1804, S. 338f.)