Erschließung durch Herausgeber Hans Gliwitzky, Reinhard Lauth, Bd. III,4.
Am 6. November schrieb Schiller an Johann Friedrich Gottlieb Unger in Berlin und legte seinem Briefe eine Einlage bei, die er „an Prof. Fichte gütigst abgeben zu lassen“ bat. (Jonas, Bd. 6, 1895, S. 213.) Am 14. Nov. antwortete Unger Schiller: „Herrn Prof. Fichte habe ich sogleich Ihren Brief zugestellt.“ Am 15. Nov. teilt Fichte Schelling in einer Nachschrift mit: „Ich erhalte soeben einen Brief, aus dem hervorgeht 1.). daß […] Schiller u. Göthe [dem geplanten Ungerschen Institut] nicht beitreten. 2). […] Wir, d. h. Sie u. ich, aber kein andrer, haben alle Aussicht Göthe, u. Schiller für die Ausführung eines größern Plans mit uns zu vereinigen.“ Fichte bedankt sich in seinem Antwortschreiben vom 2. Dez. 1800 an Schiller „für die Aussichten, die Sie mir, und der Litteratur eröfnen.“
Am 6. November schrieb Schiller an Johann Friedrich Gottlieb Unger in Berlin und legte seinem Briefe eine Einlage bei, die er „an Prof. Fichte gütigst abgeben zu lassen“ bat. (Jonas, Bd. 6, 1895, S. 213.) Am 14. Nov. antwortete Unger Schiller: „Herrn Prof. Fichte habe ich sogleich Ihren Brief zugestellt.“ Am 15. Nov. teilt Fichte Schelling in einer Nachschrift mit: „Ich erhalte soeben einen Brief, aus dem hervorgeht 1.). daß […] Schiller u. Göthe [dem geplanten Ungerschen Institut] nicht beitreten. 2). […] Wir, d. h. Sie u. ich, aber kein andrer, haben alle Aussicht Göthe, u. Schiller für die Ausführung eines größern Plans mit uns zu vereinigen.“ Fichte bedankt sich in seinem Antwortschreiben vom 2. Dez. 1800 an Schiller „für die Aussichten, die Sie mir, und der Litteratur eröfnen.“