Erschlossener Brief

Friedrich Schiller to Johann Gottlieb Fichte

Erschließung durch Herausgeber Hans Gliwitzky, Reinhard Lauth, Bd. III,4.
Am 6. November schrieb Schiller an Johann Friedrich Gottlieb Unger in Berlin und legte seinem Briefe eine Einlage bei, die er „an Prof. Fichte gütigst abgeben zu lassen“ bat. (Vergl. „Schillers Briefe.“ Herausgeg. von Fritz Jonas, 6. Bd., Stuttgart Leipzig Berlin Wien, o. J. [1896], S. 213.) Am 14. Nov. antwortete Unger Schiller: „Herrn Prof. Fichte habe ich sogleich Ihren Brief zugestellt.“ Am 15. Nov. teilt Fichte Schelling in einer Nachschrift zu Nr. 577. mit: „Ich erhalte soeben einen Brief, aus dem hervorgeht 1.). daß […] Schiller u. Göthe [dem geplanten Ungerschen Institut] nicht beitreten. 2). […] Wir, d. h. Sie u. ich, aber kein andrer, haben alle Aussicht Göthe, u. Schiller für die Ausführung eines größern Plans mit uns zu vereinigen.“ Fichte bedankt sich in seinem Antwortschreiben vom 2. Dez. 1800 an Schiller „für die Aussichten, die Sie mir, und der Litteratur eröfnen.“
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  • Date: Donnerstag, 6. November 1800
  • Sender: Friedrich Schiller ·
  • Recipient: Johann Gottlieb Fichte ·
  • Place of Dispatch: Weimar · ·
  • Place of Destination: Berlin · ·
Printed Text
  • Bibliography: Fichte, Johann Gottlieb: Gesamtausgabe der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Abteilung III, Bd. 4: Briefe 1799–1800. Hg. v. Hans Gliwitzky und Reinhard Lauth. Unter Mitwirkung v. Peter K. Schneider und Manfred Zahn. Stuttgart 1973, S. 351.

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