Erschließung durch Herausgeber Hans Gliwitzky, Reinhard Lauth, Bd. III,5.
In seiner „Instruktion für meinen künftigen Rechtsbeistand in meiner Klage gegen den Buchhändler Gabler zu Jena“ (1803) schreibt Fichte (Fichte GA, Bd. II,6, S. 390f.): er habe, nachdem er vernommen, „daß Gabler [...] zur Oster Messe 1801. in dem Leipziger MeßVerlagsCatalog eine neue Auflage der WL. als bei ihm herauskommen sollend, angekündigt“, diese Absicht, von der er „durchaus kein Wort wuste, höchlich“ mißbilligt; er habe es auch nicht unterlassen, „in Briefen ihm [s]ein Misfallen darüber zu erkennen zu geben; nur wollte [er] aus natürlicher Gutmüthigkeit gegen diese Ankündigung nicht öffentlich protestiren, u. [ihn] verunehren“. – Aus Fichtes Brief an Cotta vom 9. Mai 1801 geht hervor, daß Fichte Gabler die neue Ausgabe erneut „verweigert“ hat.
In seiner „Instruktion für meinen künftigen Rechtsbeistand in meiner Klage gegen den Buchhändler Gabler zu Jena“ (1803) schreibt Fichte (Fichte GA, Bd. II,6, S. 390f.): er habe, nachdem er vernommen, „daß Gabler [...] zur Oster Messe 1801. in dem Leipziger MeßVerlagsCatalog eine neue Auflage der WL. als bei ihm herauskommen sollend, angekündigt“, diese Absicht, von der er „durchaus kein Wort wuste, höchlich“ mißbilligt; er habe es auch nicht unterlassen, „in Briefen ihm [s]ein Misfallen darüber zu erkennen zu geben; nur wollte [er] aus natürlicher Gutmüthigkeit gegen diese Ankündigung nicht öffentlich protestiren, u. [ihn] verunehren“. – Aus Fichtes Brief an Cotta vom 9. Mai 1801 geht hervor, daß Fichte Gabler die neue Ausgabe erneut „verweigert“ hat.