Erschlossener Brief
Johann Gottlieb Fichte to Karl Leonhard Reinhold
Erschließung durch Herausgeber Hans Gliwitzky, Reinhard Lauth, Bd. III,5.
Am 22. April 1801 schrieb Reinhold an Bardili: „Von Fichte fand ich bey meiner Zurückkunft […] einen Brief durch den er mir meine Privatantwort [586.0.] auf seinen Letzten [vermutl. Nr. 576. vom 15. Nov. 1800], als ihn beleidigend zurücksendet, und anzeigt, daß er die Antwort auf mein gedrucktes Sendschreiben im 1. H[eft]. [Nr. 580.1.] bereits in die Druckerey gesendet habe, und ich aus derselben ersehen würde, wie sehr ich mich über Sein und Ihr System geirrt habe. Die Fehde ist also auf beyden Seiten im Angesicht des Publikums im Werke. Desto besser!“ (Ms. im Reinhold-Nachlaß des Goethe-Schiller-Archivs in Weimar. Signatur: 76/II, 3,1.)
Am 22. April 1801 schrieb Reinhold an Bardili: „Von Fichte fand ich bey meiner Zurückkunft […] einen Brief durch den er mir meine Privatantwort [586.0.] auf seinen Letzten [vermutl. Nr. 576. vom 15. Nov. 1800], als ihn beleidigend zurücksendet, und anzeigt, daß er die Antwort auf mein gedrucktes Sendschreiben im 1. H[eft]. [Nr. 580.1.] bereits in die Druckerey gesendet habe, und ich aus derselben ersehen würde, wie sehr ich mich über Sein und Ihr System geirrt habe. Die Fehde ist also auf beyden Seiten im Angesicht des Publikums im Werke. Desto besser!“ (Ms. im Reinhold-Nachlaß des Goethe-Schiller-Archivs in Weimar. Signatur: 76/II, 3,1.)