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Johann Gottlieb Fichte to Gottlieb Ernst August Mehmel
Berlin, d. 29. April. 1801.
Ich übersende Ihnen hierdurch, mein sehr verehrter Freund, zwei neue Schriften, deren baldige – verständige Anzeige (besonders von dem Schreiben an Reinhold) ich wünschte.
Von Jena aus werden Sie durch Schlegel noch eine dritte Novität erhalten.
Ich hoffe, daß Sie das, was sowohl in dem Bericht pp als in dem Anti Nicolai über Ihre LitteraturZeitung gesagt ist, recht vermerken werden. Nachdem nun, wie ich aus der Aufschrift des Märzes ersehe, der alte Herr ganz abgetreten ist, so ruht die Sache völlig in Ihrer Hand, et te virum praestabis. Meiner, und aller meiner Freunde herzlicher, und – mit der Zeit auch thätiger Theilnahme seyn Sie versichert.
Ganz der Ihrige
Fichte.
Ich übersende Ihnen hierdurch, mein sehr verehrter Freund, zwei neue Schriften, deren baldige – verständige Anzeige (besonders von dem Schreiben an Reinhold) ich wünschte.
Von Jena aus werden Sie durch Schlegel noch eine dritte Novität erhalten.
Ich hoffe, daß Sie das, was sowohl in dem Bericht pp als in dem Anti Nicolai über Ihre LitteraturZeitung gesagt ist, recht vermerken werden. Nachdem nun, wie ich aus der Aufschrift des Märzes ersehe, der alte Herr ganz abgetreten ist, so ruht die Sache völlig in Ihrer Hand, et te virum praestabis. Meiner, und aller meiner Freunde herzlicher, und – mit der Zeit auch thätiger Theilnahme seyn Sie versichert.
Ganz der Ihrige
Fichte.