Berlin, d. 15. 7br. 1801.
In Antwort auf Deroselben geehrtes vom 1ten 7br.
Die Vorrede quaestionis gehört zur Grundlage der gesammten Wissenschaftslehre . . Bloß in historischer Hinsicht wünschte ich sie beibehalten, und sie müste gleich nach der neu eingeschikten Vorrede, mit der Ueberschrift: Vorrede zur ersten Auflage, abgedrukt werden. Ist dies nicht mehr thunlich, so kann sie wegbleiben.
Auf Dero Schreiben vom 21. August.
Mylius hat gestern bezahlt. Maurer acceptirt auf den 5. künft. Monats zu bezahlen.
Von Horvath habe ich noch nichts vernommen; ich werde ihm aber dieser Tagen schreiben, und behalte daher die Assignation zurük. Lange hat mir dieselbe mit beiliegendem Billet zurükgeschikt. Nauk hat, als er zahlen sollte, lächerliche Schwindeleien gemacht, daher ich auch seine Assignation zurükschiken muß. [/]
In jedem Falle muß ich Sie ersuchen, mir gegen Anfang des neuen Jahres wiederum 200. r. zu übermachen. Ich habe einen Wechsel von Gabler (seit Ostern 1800. zahlbar) von diesem Werthe in den Händen. Können Sie sich etwa an diesem erholen, so will ich Ihnen diesen Wechsel einsenden.
Hochachtungsvoll
Ihr
ergebenster
Fichte.
N.Sch. Den Posten von vorigem Michaelis hat Maurer richtig bezahlt.
In Antwort auf Deroselben geehrtes vom 1ten 7br.
Die Vorrede quaestionis gehört zur Grundlage der gesammten Wissenschaftslehre . . Bloß in historischer Hinsicht wünschte ich sie beibehalten, und sie müste gleich nach der neu eingeschikten Vorrede, mit der Ueberschrift: Vorrede zur ersten Auflage, abgedrukt werden. Ist dies nicht mehr thunlich, so kann sie wegbleiben.
Auf Dero Schreiben vom 21. August.
Mylius hat gestern bezahlt. Maurer acceptirt auf den 5. künft. Monats zu bezahlen.
Von Horvath habe ich noch nichts vernommen; ich werde ihm aber dieser Tagen schreiben, und behalte daher die Assignation zurük. Lange hat mir dieselbe mit beiliegendem Billet zurükgeschikt. Nauk hat, als er zahlen sollte, lächerliche Schwindeleien gemacht, daher ich auch seine Assignation zurükschiken muß. [/]
In jedem Falle muß ich Sie ersuchen, mir gegen Anfang des neuen Jahres wiederum 200. r. zu übermachen. Ich habe einen Wechsel von Gabler (seit Ostern 1800. zahlbar) von diesem Werthe in den Händen. Können Sie sich etwa an diesem erholen, so will ich Ihnen diesen Wechsel einsenden.
Hochachtungsvoll
Ihr
ergebenster
Fichte.
N.Sch. Den Posten von vorigem Michaelis hat Maurer richtig bezahlt.