Erschlossener Brief

Hans von Held to Johann Gottlieb Fichte

Erschließung durch Herausgeber Hans Gliwitzky, Reinhard Lauth, III,5.
Fichte bedankt sich in seinem Schreiben Nr. 638. vom 14. Oktober, das er „gleich nach der Durchlaufung“ eines Briefes, den er von v. Held erhalten hatte, als Antwort absendete, dafür, daß v. Held in einem bestimmten Anliegen gerade an ihn gedacht habe. Er schicke ihm, „was verlangt“. V. Held teilte außerdem in diesem fehlenden Briefe mit, daß er „sich wohl befände“ und „fleißig [in der Ostsee] badete“. Er bat Fichte, nachzuschauen, wie es seiner Tochter Aurora, die „ein liebes herziges Kind“ sei, ergehe und ob sie gut versorgt werde. V. Helds Brief enthielt auch Ausführungen seiner „Ansichten“ von der Gesellschaft. Er wies Fichte auf ein 1802 erschienenes Buch von Friedrich Buchholz, „Darstellung eines neuen Gravitazionsgesetzes für die moralische Welt“, hin.
Metadata Concerning Header
  • Date: Sonntag, 10. Oktober 1802
  • Sender: Hans von Held
  • Recipient: Johann Gottlieb Fichte ·
  • Place of Dispatch: Kolberg · ·
  • Place of Destination: Berlin · ·
Printed Text
  • Bibliography: Fichte, Johann Gottlieb: Gesamtausgabe der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Abteilung III, Bd. 5: Briefe 1801–1806. Hg. v. Hans Gliwitzky und Reinhard Lauth. Unter Mitwirkung v. Erich Fuchs, Kurt Hiller, Peter K. Schneider und Manfred Zahn. Stuttgart 1982, S. 149.

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