Vgl. Wilhelm von Humboldt an August Wilhelm von Schlegel, 25. Mai 1793:
„Ihr Brief, theurer Schlegel, war mir um so erfreulicher, als er mir völlig unerwartet kam, indem ich mich schon, da Sie einen Brief, den ich gleich nach meiner Verheirathung an Sie nach Göttingen schrieb, ganz unbeantwortet ließen, von Ihnen vergessen glaubte. Desto trauriger aber fand ich den Inhalt, und noch trauriger, als der selbst, ist es, daß ich Ihnen erst so spät eine Antwort geben kann und diese dennoch so unbefriedigend ausfallen muß.“
[Es geht um die Freilassung Caroline Schlegel-Schellings aus der Festung Königsstein.]
„Ihr Brief, theurer Schlegel, war mir um so erfreulicher, als er mir völlig unerwartet kam, indem ich mich schon, da Sie einen Brief, den ich gleich nach meiner Verheirathung an Sie nach Göttingen schrieb, ganz unbeantwortet ließen, von Ihnen vergessen glaubte. Desto trauriger aber fand ich den Inhalt, und noch trauriger, als der selbst, ist es, daß ich Ihnen erst so spät eine Antwort geben kann und diese dennoch so unbefriedigend ausfallen muß.“
[Es geht um die Freilassung Caroline Schlegel-Schellings aus der Festung Königsstein.]