Vgl. Friedrich von Schlegel an August Wilhelm von Schlegel, 24. November 1793:
„Hier ist was mir Caroline von ihrer Gesundheit schreibt; wenn die Nachricht in dem kleinen Briefe etwa nicht umständlich genung seyn sollte. ‚Seit 14 Tagen bin ich um nichts stärker geworden; Montag Abend fieng ich an, alles mögliche Schlimme zu fürchten – die drauf folgende Nacht lößten Schmerz und Krampf sich in einen Opium ähnlichen Rausch auf – in dem ich seelenvergnügt war und starr, ohne Schlaf und sehr betäubt da lag – das wechselte mit heftigem Kopfweh ab, und hielt ein paar Tage an. Der Artzt hat keine Schuld – er kann nicht davor, daß sich die Zunge immer wieder belegt, wenn er noch so viel Unheil wegschafft. Der Schmerz im Bein ist gelinder – aber diese verhaßte Schwäche!.‘“
„Hier ist was mir Caroline von ihrer Gesundheit schreibt; wenn die Nachricht in dem kleinen Briefe etwa nicht umständlich genung seyn sollte. ‚Seit 14 Tagen bin ich um nichts stärker geworden; Montag Abend fieng ich an, alles mögliche Schlimme zu fürchten – die drauf folgende Nacht lößten Schmerz und Krampf sich in einen Opium ähnlichen Rausch auf – in dem ich seelenvergnügt war und starr, ohne Schlaf und sehr betäubt da lag – das wechselte mit heftigem Kopfweh ab, und hielt ein paar Tage an. Der Artzt hat keine Schuld – er kann nicht davor, daß sich die Zunge immer wieder belegt, wenn er noch so viel Unheil wegschafft. Der Schmerz im Bein ist gelinder – aber diese verhaßte Schwäche!.‘“