Vgl. Friedrich von Schlegel an August Wilhelm von Schlegel, 20. Mai 1795:
„Ueber den Brief meiner Mutter bist Du zu empfindlich, und giebst der Sache zu viel Wichtigkeit. Mit ein oder zwey guten Briefen kannst Du sie gewiß beruhigen. Du mußt ihr zu Gute halten, daß das Urtheil der Leute Einfluß auf sie hat, da dieß bey Personen der Fall ist, die mehr Weltkentniß haben. Ich habe unterdessen, da sie mir ungefähr das Nehmliche geschrieben, Dir vorzuarbeiten gesucht, und ihr zwey lange Briefe geschrieben, wiewohl mit möglichster Diskretion, so daß Du zufrieden seyn würdest, wenn Du die Briefe lesen könntest.“
„Ueber den Brief meiner Mutter bist Du zu empfindlich, und giebst der Sache zu viel Wichtigkeit. Mit ein oder zwey guten Briefen kannst Du sie gewiß beruhigen. Du mußt ihr zu Gute halten, daß das Urtheil der Leute Einfluß auf sie hat, da dieß bey Personen der Fall ist, die mehr Weltkentniß haben. Ich habe unterdessen, da sie mir ungefähr das Nehmliche geschrieben, Dir vorzuarbeiten gesucht, und ihr zwey lange Briefe geschrieben, wiewohl mit möglichster Diskretion, so daß Du zufrieden seyn würdest, wenn Du die Briefe lesen könntest.“