Vgl. August Wilhelm von Schlegel an Sophie Bernhardi, 21. August 1801:
„Den einen Brief, der zu spät für mich nach B. geschickt worden, habe ich richtig zurück erhalten. Ich wollte Sie hätten ihn aufmachen können, er war von meiner Schwägerin und enthielt eine Nachricht Wiedemanns über Ihren Bruder, die ich Ihnen nun selbst noch schreibe. P. (Pisa?) d. 18. Juli: „Tieck (Friedrich, der Bildhauer) reiset erst in 8 oder 14 Tagen von hier ab; ich war diesen Morgen bei ihm. Da die Gallerie der Italienischen Gemählde seit dem 14. Jul. eröffnet ist, so muß er diese noch so viel möglich sehen. Er arbeitet selbst sehr gut. Großes habe ich von ihm zwar nicht gesehen, aber auch aus dem Kleinen kann man ihn beurtheilen. Einige Porträts in Basrelief von Kindern hat er sehr hübsch gemacht.“
„Den einen Brief, der zu spät für mich nach B. geschickt worden, habe ich richtig zurück erhalten. Ich wollte Sie hätten ihn aufmachen können, er war von meiner Schwägerin und enthielt eine Nachricht Wiedemanns über Ihren Bruder, die ich Ihnen nun selbst noch schreibe. P. (Pisa?) d. 18. Juli: „Tieck (Friedrich, der Bildhauer) reiset erst in 8 oder 14 Tagen von hier ab; ich war diesen Morgen bei ihm. Da die Gallerie der Italienischen Gemählde seit dem 14. Jul. eröffnet ist, so muß er diese noch so viel möglich sehen. Er arbeitet selbst sehr gut. Großes habe ich von ihm zwar nicht gesehen, aber auch aus dem Kleinen kann man ihn beurtheilen. Einige Porträts in Basrelief von Kindern hat er sehr hübsch gemacht.“