Vgl. Caroline von Schelling an August Wilhelm von Schlegel, 15. Februar 1802:
„Dabey fällt mir ein vermaledeyter Brief ein, der für Dich eingelaufen ist, wo Dir ein leiblicher Bruder Deiner Mutter, wie er schreibt, wohnhaft 5 Stunden von hier, den Degen unverschämt auf die Brust setzt. Du und Friedrich, ihr solltet ihm vierteljährig etwas geben, und wenn er keine Antwort erhalte, so will er selbst kommen, und euch schon dazu nöthigen, denn seine Frau habe hier unter den Bürgern Verwandte. Ich brach den Brief auf, weil ich auf dergleichen nach der Außenseite fiel, nun lasse ich durch Julchen anonym schreiben, ihr seyet beyde abwesend, welches ihm derjenige melde, der Auftrag habe die einlaufenden Briefe zu besorgen. Ich entsinne mich, daß es dergleichen Taugenichts giebt, er klagt auch, daß sie von Hannover nicht antworten.“
„Dabey fällt mir ein vermaledeyter Brief ein, der für Dich eingelaufen ist, wo Dir ein leiblicher Bruder Deiner Mutter, wie er schreibt, wohnhaft 5 Stunden von hier, den Degen unverschämt auf die Brust setzt. Du und Friedrich, ihr solltet ihm vierteljährig etwas geben, und wenn er keine Antwort erhalte, so will er selbst kommen, und euch schon dazu nöthigen, denn seine Frau habe hier unter den Bürgern Verwandte. Ich brach den Brief auf, weil ich auf dergleichen nach der Außenseite fiel, nun lasse ich durch Julchen anonym schreiben, ihr seyet beyde abwesend, welches ihm derjenige melde, der Auftrag habe die einlaufenden Briefe zu besorgen. Ich entsinne mich, daß es dergleichen Taugenichts giebt, er klagt auch, daß sie von Hannover nicht antworten.“